Benutzer:Nikkis/Werkstatt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Die deutschsprachige Wikipedia verzeichnet derzeit 2.917.277 Artikel
Herzlich willkommen in meiner Werkstatt!

Von hier aus koordiniere ich meine Arbeit in der Wikipedia. Ich habe diese Seite an meine Bedürfnisse angepasst, sodass dieses Portal stets über Neuigkeiten, Beteiligungsmöglichkeiten und aktuelle Ereignisse umfassend informiert und alle wichtigen Links bietet, die für eine gute Navigation sorgen, um in alle Ecken der Wikipedia schnell und bequem vorzudringen. Entstanden ist eine Mischung aus Autorenportal, Navigationszentrum, Interessenportal, eigener Vorbereitungsnamensraum und Notizzettel. Besonders für die Artikel- und Projektarbeit stellt diese Seite für mich eine recht wertvolle Anlaufstelle dar.

Hier geht es zu meiner Werkzeugkiste, in der du nach Belieben herumstöbern darfst.

Vorbereitungen



Eine Liste aller Artikel, die ich momentan vorbereite, befindet sich hier. Du darfst gern mitwirken!

Kursive Einträge stellen bereits im Artikelnamensraum befindliche Artikel dar, an denen ich arbeite.


Tests:

Beteiligen

Wettbewerbe: Wiki Loves Earth 2024/Deutschland (bis 30. Juni)
Veranstaltungen:
Sonstiges:


 Geographie      Geschichte      Gesellschaft      Kunst      Religion      Sport      Technik     Wissenschaft

Mentorenprogramm

Meine Co-Mentoren: DerHexer - Leithian

Hilfe gesucht

Diese neuen Wikipedianer betreue ich zur Zeit:

check
Diese Wikipedianer wurden von mir betreut
Mse0202 (Beiträge) | Leopoldi (Beiträge) | Yonara (Beiträge) | TheTinkerBell92 (Beiträge) | Jottfried (Beiträge) | Jahl (Beiträge) | Systembot (Beiträge) | Ustu (Beiträge) | Keyring (Beiträge) | Joachim Vogl (Beiträge) | Haraldzzz (Beiträge) | Nachtregen (Beiträge) | Trialmaster (Beiträge) | Dukeatcoding (Beiträge) | Becl 82 (Beiträge) | Embewe (Beiträge) | Aristides Ungria (Beiträge) | Olo-the-bolo (Beiträge) | Sanderhw (Beiträge) | Labyadh (Beiträge) | Jguhl (Beiträge) | Elishaha (Beiträge) | Gudyxx17 (Beiträge) | Wortwerke (Beiträge) | KingiMarc (Beiträge) | Arabofriesen (Beiträge) | Mike Ax (Beiträge) | WiSuKi (Beiträge) | Chrissilove13 (Beiträge) | Südländer (Beiträge) | KuhunoA (Beiträge) | MarkusEidam (Beiträge) | Paraversus (Beiträge) | Bugdream (Beiträge) | Markusvonkänel (Beiträge) | Pyre (Beiträge) | Amelie56 (Beiträge) | Alderaaner (Beiträge) | Sören Petersen (Beiträge) | Aphoristiker (Beiträge) | Joachimpeter (Beiträge) | Vest (Beiträge) | Marynett (Beiträge) | Schwaned (Beiträge) | Wikisali (Beiträge) | HfWU (Beiträge) | Keilbarth (Beiträge) | KurtTuch (Beiträge) | Majer Maria (Beiträge) | Cs-media (Beiträge) | Taxtax (Beiträge) | Flocke2005 (Beiträge) | Hjzabrhplus (Beiträge) | Ironman83 (Beiträge) | Werter03886 (Beiträge) | CorneliusWasmund (Beiträge) | Malwin (Beiträge) | Uli Nobbe (Beiträge) | Twilight-fan123456789 (Beiträge) | Britta.feigl (Beiträge) | Jesuskumpel (Beiträge) | Alexander Lemb (Beiträge) | WasserHaus (Beiträge) | Montloup (Beiträge) | Bertro (Beiträge) | Kai-Erik (Beiträge) | Mooree (Beiträge) | Anfänger 2009 (Beiträge) | In3s (Beiträge) | KatK2 (Beiträge) | Raphael Dudler (Beiträge) | Schnobby (Beiträge) | Computer356 (Beiträge) | Mudbiker (Beiträge) | Wiedeck (Beiträge) | Hermux (Beiträge) | Animamundi (Beiträge) | Yesimakbaba (Beiträge) | Symbiosan (Beiträge) | Elly200253 (Beiträge) | RChrist (Beiträge) | Zeuschen (Beiträge) | Ralfer (Beiträge) | Schollie2 (Beiträge) | Arag Konzernkommunikation (Beiträge) | Flowmotion (Beiträge)

zur Auswertung
bearbeiten

Tipp des Tages

Gelegentlich kommt es vor, dass Abkürzungen mit einem Punkt am Ende, wie bspw. u. a., o. Ä., a. D. und i. R., einen Satz abschließen. In solchen Fällen ist der Satz nicht mit einem zusätzlichen Punkt abzuschließen. Im Duden heißt es dazu: Steht eine Abkürzung mit Punkt am Satzende, dann ist der Abkürzungspunkt zugleich der Schlusspunkt des Satzes.

Beispiele:

  • Ungeeignete Quellen für Wikipedia sind Blogs, Foren, Wikis u. Ä. Ebenfalls sollten …
  • Er fing sich einen linken Haken ein und ging k. o. In seinem nächsten Kampf …
  • Friedrich III. starb 1888. Sein Nachfolger wurde Wilhelm II. Nach einer …

Wird jedoch der Satz mit einem Ausrufe- oder Fragezeichen abgeschlossen, so wird der Abkürzungspunkt gesetzt.

Beispiele:

  • Ging er wirklich schon in der ersten Runde k. o.? Das ist …
  • Er ging tatsächlich schon in der ersten Runde k. o.! Sicherlich war …

Review des Tages

Logo der Brasilianischen Rugby-Union-Nationalmannschaft

Die Brasilianische Rugby-Union-Nationalmannschaft, bekannt unter dem Spitz­namen Os Tupis, repräsen­tiert Brasilien in inter­natio­nalen Rugby-Union-Wett­bewerben. Der Verband, der die Mann­schaft leitet, ist die Confe­deração Brasi­leira de Rugby (CBRu), gegründet im Jahr 1963. Brasilien ist in der dritten Stärke­klasse des Welt­verbandes World Rugby einge­teilt und wird als die sechst­beste Mann­schaft des amerika­nischen Doppel­kon­tinents ange­sehen. Die Mann­schaft hat sich bisher noch nie für eine Rugby-Welt­meister­schaft quali­fizieren können, nimmt jedoch regel­mäßig an der Americas Rugby Champion­ship teil. Ihr erstes offi­zielles Länder­spiel fand 1950 gegen Uruguay statt. Der größte Erfolg der Mann­schaft war der Gewinn der Südamerika­meister­schaft im Jahr 2018. Das Heim­stadion der Mann­schaft ist das Estádio do Pacaembu in São Paulo. Der aktuelle Trainer seit 2023 ist Emiliano Caffera, und der Kapitän ist Felipe Sancery. Die Mann­schaft trägt tradi­tionell gelbe Trikots mit grünen Akzenten bei Heim­spielen. Moisés Duque hält den Rekord für die meisten Länder­spiele und die meisten erzielten Punkte für Brasilien.

Artikel des Tages

Vorschlag für Montag, 10. Juni 2024: Brand in der UpStairs Lounge
Der Brand in der UpStairs Lounge ereignete sich am 24. Juni 1973 in New Orleans. In der Schwulen­bar kam es zu einer Rauch­gas­explosion, als die Ein­gangs­tür geöff­net wurde, da die zum Lokal führende Treppe brannte. In dem Feuer starben 32 Gäste, über 30 wurden verletzt. Die meisten der Opfer waren schwule Männer, einige von ihnen gehörten der lokalen Gemeinde der Homo­sexuel­len-Frei­kirche Metro­politan Community Church an. Die Polizei und die Brand­schutz­behörde gingen von Brand­stiftung aus. Es gab einen Haupt­verdäch­tigen, der kurz vor Aus­bruch des Feuers der Bar verwiesen worden war. Er tauchte aller­dings nach dem Brand für einige Zeit unter. Später wurde er verhört, was jedoch nicht zu neuen Erkennt­nissen führte. Nach seinem Suizid 1974 fanden sich keine neuen Hinweise, weswegen die Ermitt­lungen 1980 einge­stellt wurden. Die Brand­ursache blieb unklar. Viele Homo­sexuelle warfen der Polizei eine durch Homo­phobie und Indiffe­renz geprägte Arbeits­weise bei den Ermitt­lungen vor. Die Medien berich­teten zunächst über das Feuer, was sowohl in der regiona­len als auch in der nationa­len Presse nicht lange anhielt. Von der Stadt­regierung oder anderen öffent­lichen Stellen erfolgten keine Stellung­nahmen, wie sie bei Vorfällen mit Todes­opfern üblich waren. – Am 10. Juni 2014 verkün­dete der Natio­nal Park Service, die UpStairs Lounge als „Verlust­ort der ame­rikani­schen LGBT-Gemein­schaft“ einzu­stufen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Brand in der UpStairs Lounge:
Großbrand in einer Schwulenbar in New Orleans (Bearbeiten)

Neue Artikel

10. Juni 2024


Notizzettel

Vorhaben

Und wenn mal gerade nichts anderes zu tun ist...

Sonstiges

  • nichts


Vorsicht, hier wird gearbeitet!
Vorsicht, hier wird gearbeitet!
Achtung! Wikipedianer bei der Arbeit!





Linkliste



Gemeinschaft

Kommunikation
Interne Neuigkeiten
Abstimmungen
Betreuungen


Wartung


Artikelarbeit

Richtlinien
Recherche
Arbeitsgruppen
Auszeichnungen


Eingangskontrolle


Hilfe


Spezialseiten


Skins


Statistiken


Benutzernamensraum


Sonstiges

Neu ausgezeichnete Artikel
Neu bei den „Lesenswerten“
Hoher Meißner und „Frau Holles Blumenwiese“
Hoher Meißner und „Frau Holles Blumenwiese“

Mit der Bezeichnung Meißner und Meißner Vorland wurden mehrere Flächen auf und um den höchsten Berg im nordöstlichen Hessen als ein Fauna-Flora-Habitat-Gebiet (FFH-Gebiet) in das länderübergreifende Netz besonderer Schutzgebiete Natura 2000 integriert. Natura 2000 hat den Erhalt der biologischen Vielfalt zum Ziel und soll dem anhaltenden Rückgang von wildlebenden Arten und ihrer natürlichen Lebensräume entgegenwirken. Die rechtlichen Grundlagen für das Schutzgebietssystem bilden die Vogelschutzrichtlinie und die Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie der Europäischen Union. Begründet wurde die Schutzwürdigkeit des Meißners und seines Vorlands mit der außergewöhnlichen Vielfalt der Landschaft, die einen großflächig zusammenhängenden Lebensraumkomplex aus verschiedenartigen Wäldern, extensiv genutztem Grünland, naturnahen Fließgewässern und verschiedenen Sonderstandorten wie Blockhalden, Felsen und Mooren besitzt. Die in dem Gebiet vorkommenden edellaubholzreichen Blockschuttwälder mit ihren seltenen und gefährdeten Tier- und Pflanzenarten werden als von „nationaler Bedeutung“ angesehen.

Artikel lesen…

Blick von der Pfannspitze entlang des Hauptkamms nach Osten
Blick von der Pfannspitze entlang des Hauptkamms nach Osten

Der Karnische Hauptkamm ist eine Gebirgsgruppe der Südlichen Kalkalpen und ein Teil der Karnischen Alpen. Er verläuft entlang der Grenze zwischen Österreich (Osttirol, Kärnten) und Italien (Südtirol, Belluno, Friaul). Der Kamm erreicht seinen höchsten Punkt in der Hohen Warte mit 2780 m ü. A. Der rund 110 km lange, von West nach Ost verlaufende Karnische Hauptkamm bildet fast durchgehend eine Wasserscheide zwischen dem Schwarzen Meer und der Adria.

Tektonisch gehören die Karnischen Alpen zum Südalpin und sind gegen Norden durch die Periadriatische Naht vom Ostalpin getrennt. Die Geologie des Gebirges ist äußerst vielfältig und umfasst Gesteine aus dem Paläozoikum und dem Mesozoikum. Die ältesten Gesteinsschichten wurden an der Grenze zwischen Ediacarium und Kambrium gebildet und sind etwa 550 Millionen Jahre alt. Das weitgehend naturnahe Gebiet mit seiner stark gegliederten Höhenzonierung bietet Lebensräume für viele Tier- und Pflanzenarten und steht auf italienischer Seite größtenteils unter Naturschutz.

Artikel lesen…

Strukturformel von Kristallviolett
Strukturformel von Kristallviolett

Kristallviolett (nach dem botanischen Namen des Enzians auch Gentianaviolett beziehungsweise Enzianviolett genannt, nach dem Colour Index C.I. Basic Violet 3) ist eine organisch-chemische Verbindung mit der Summenformel C25H30N3Cl.

Es gehört zur Gruppe der Triphenylmethanfarbstoffe, die eine wichtige kommerzielle Farbstoffklasse bilden, und war mit einer der ersten synthetischen Farbstoffe. Der Name Enzianviolett bezieht sich auf die Farbe, die den Blütenblättern bestimmter Enzianarten ähnelt. In festem Zustand hat es einen goldgrünen, metallischen Glanz, in Wasser gelöst erscheint es dunkelviolett. Kristallviolett wurde 1883 zum ersten Mal gezielt hergestellt. Es wird unter anderem in Druckfarben, zur Herstellung von dokumentenechten Stiften, Stempel- und hektografischen Farben sowie zum Färben von Papier verwendet. Als histologisches Färbemittel und in der Gram-Färbung wird es zur Klassifizierung von Bakterien verwendet. In der Tiermedizin wurde Kristallviolett in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt.

Artikel lesen…

Joel Olwenyi, ehemaliger Mannschaftskapitän Ugandas
Joel Olwenyi, ehemaliger Mannschaftskapitän Ugandas

Die ugandische Cricket-Nationalmannschaft (englisch Uganda national cricket team; Swahili Timu ya kriketi ya Uganda), deren Spieler auch unter dem Spitznamen Cricket Cranes bekannt sind, vertritt Uganda auf internationaler Ebene in der Sportart Cricket. Das Team wird von der Uganda Cricket Association (UCA) geleitet und ist seit 1998 assoziiertes Mitglied im International Cricket Council. Damit gehört es zur zweiten Reihe der Nationalmannschaften und verfügt seit 2019, wie alle ICC-Mitglieder, über vollen T20I-Status. Im November 2023 qualifizierte sich die ugandische Nationalmannschaft im Rahmen des Qualifikation zum ICC Men’s T20 World Cup 2024 für den T20 World Cup 2024, womit sie sich erstmals die Teilnahme an einem internationalen Cricketturnier sicherte. Die Uganda Cricket Association (UCA) wurde 1952 gegründet und ist verantwortlich für die Organisation des Cricket in Uganda. Seit 1998 vertritt sie Uganda beim Weltverband International Cricket Council (ICC) als assoziiertes Mitglied. Im selben Jahr trat der ugandische Verband dem Kontinentalverband Africa Cricket Association (ACA) bei. Die Uganda Cricket Association stellt die Uganda vertretenden Cricket-Nationalmannschaften, einschließlich der für die Männer, Frauen und Jugend, zusammen. Der Verband ist außerdem verantwortlich für die Durchführung von T20I-Serien gegen andere Nationalmannschaften sowie die Organisation von Heimspielen und -turnieren. Neben der Aufstellung des Teams ist er verantwortlich für den Kartenverkauf, der Gewinnung von Sponsoren und der Vermarktung der Medienrechte. Kinder und Jugendliche werden bereits in der Schule an den Cricketsport herangeführt und je nach Interesse und Talent beginnt dann die Ausbildung.

Artikel lesen…

Neu bei den „Exzellenten“
Allgemeine Formel eines Nitrils: das charakteristische dreifach gebundene Stickstoffatom ist blau markiert. Der Rest R ist ein Organyl-Rest (Alkyl-Rest, Aryl-Rest, Alkylaryl-Rest etc.) oder – seltener – ein Acyl-Rest.
Allgemeine Formel eines Nitrils: das charakteristische dreifach gebundene Stickstoffatom ist blau markiert. Der Rest R ist ein Organyl-Rest (Alkyl-Rest, Aryl-Rest, Alkylaryl-Rest etc.) oder – seltener – ein Acyl-Rest.

Nitrile sind eine Gruppe chemischer Verbindungen mit der allgemeinen Formel R–C≡N. Die charakteristische funktionelle Gruppe der Nitrile ist das dreifach gebundene Stickstoffatom ≡N beziehungsweise die Nitril- oder Cyanogruppe –C≡N. Die Stoffgruppe leitet sich vom Cyanwasserstoff (Blausäure, H–C≡N) ab. Ein Beispiel hierfür ist das Acetonitril, H3C–C≡N, bei dem R eine Methylgruppe ist.

Nitrile sind polare Verbindungen und können eine Vielzahl von Reaktionen eingehen, weshalb sie eine große Bedeutung in der chemischen Synthese haben, auch im industriellen Bereich. Typische Reaktionen sind die Umsetzung zu Carbonsäuren (Hydrolyse) und die Reduktion zu Aminen oder Aldehyden. Über das Stickstoffatom können Nitrile an Metallatome koordinieren und so Komplexe bilden. Hergestellt werden Nitrile oft durch Dehydratisierung (Wasserabspaltung) aus Carbonsäureamiden und Oximen oder durch die Einführung einer Cyanogruppe mit Cyanidsalzen wie Kaliumcyanid.

Nitrile kommen in vielen Pflanzen und Tieren natürlich vor. Eine besonders wichtige Gruppe sind die cyanogenen Glycoside, die Blausäure freisetzen können und für die Giftigkeit vieler Pflanzen verantwortlich sind, darunter Aprikosenkerne und Bittermandeln. Bei Tieren kommen Nitrile inklusive cyanogener Glycoside vor allem bei Insekten und Tausendfüßern vor und dienen oft der Verteidigung. Nitrile kommen auch bei Bakterien, Pilzen und im Weltraum vor.

Artikel lesen

Susan Sontag (1979)
Susan Sontag (1979)

Susan Lee Sontag, geb. Rosenblatt (* 16. Januar 1933 in New York City; † 28. Dezember 2004 ebenda), war eine US-amerikanische, in verschiedenen Sparten publizierende Autorin, Kulturkritikerin und Regisseurin.

Sontag wuchs in New York, Tucson und Los Angeles auf. Sie studierte Englische Literatur, Philosophie und Theologie in Berkeley, Chicago, Connecticut, Harvard und Oxford. Bereits als 20-Jährige lehrte sie Englisch in Connecticut und später Religionsphilosophie in New York. 1958 lebte sie während eines Studienaufenthalts erstmals für längere Zeit in Paris.

Ab den 1960er Jahren erschienen ihre meinungsstarken Essays über Kunst und Literatur in Zeitschriften wie Commentary und der Partisan Review. Mit einem der Essays, Notes on „Camp“, hatte sie 1964 ihren Durchbruch als Autorin. Ihr erster Roman, Der Wohltäter, war bereits 1963 erschienen. Sie schrieb bedeutende kulturkritische Werke wie Über Fotografie und Aids und seine Metaphern. Zu ihrem literarischen Spätwerk zählen die historischen Romane Der Liebhaber des Vulkans und In Amerika. Für letzteren erhielt sie den National Book Award.

Artikel lesen

Regelmäßiges Siebzehneck
Regelmäßiges Siebzehneck

Das Siebzehneck, 17-Eck oder Heptadekagon ist eine geometrische Figur, die zur Gruppe der Vielecke (Polygone) gehört. Es ist definiert durch siebzehn Punkte, die durch siebzehn Strecken zu einem geschlossenen Linienzug verbunden sind. Im Folgenden werden ausschließlich das regelmäßige Siebzehneck, das konvex ist, siebzehn gleich lange Seiten hat und dessen Ecken auf einem gemeinsamen Umkreis liegen, sowie das regelmäßige überschlagene Siebzehneck beschrieben. Mehr als 2000 Jahre war man aufgrund von Fehlversuchen überzeugt, dass Siebzehneck sei nicht allein mit Zirkel und Lineal konstruierbar. Erst Ende des 18. Jahrhunderts entdeckte der damals achtzehnjährige Carl Friedrich Gauß eine Formel, mit deren Hilfe die Konstruktion gelingt. Die Idee hinter seiner Entdeckung ist, dass Punkte, die sich mit Zirkel und Lineal aus zum Beispiel dem Ursprung und dem Punkt konstruieren lassen, stets bestimmte lineare oder quadratische Gleichungen erfüllen müssen. Diese Gleichungen haben Koeffizienten, die sich aus den bisher schon konstruierten Punkten mit den vier Grundrechenarten bestimmen lassen. Hintergrund ist, dass von Linealen erzeugte Geraden durch lineare Gleichungen bzw. von Zirkeln erzeugte Kreise durch quadratische Gleichungen gegeben sind.

Artikel lesen


Aepyornis maximus
Aepyornis maximus

Die Elefantenvögel (Aepyornithidae), auch Madagaskar-Strauße oder madagassisch Vorompatras genannt, sind eine ausgestorbene Familie großer flugunfähiger Vögel. Sie bilden gleichzeitig die monotypische Ordnung der Aepyornithiformes. Die Familie umfasst mit Aepyornis und Mullerornis insgesamt zwei Gattungen. Bekannt ist sie durch fossile und subfossile Knochen- und Eifunde von der Insel Madagaskar vor der Ostküste Afrikas. Wichtige Fundgebiete erstrecken sich entlang der südlichen und südwestlichen Küste beziehungsweise liegen im zentralen Bergland und an der Nordspitze. In ihrem äußeren Erscheinungsbild ähnelten die Elefantenvögel den heutigen Straußen. Sie besaßen lange Hinterbeine, einen ebenfalls langen Hals und einen kleinen Kopf. Einige Vertreter waren aber deutlich größer als die Strauße und repräsentieren die größten bekannten Vögel.

Artikel lesen