É o Amor

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Film
Titel É o Amor
Produktionsland Portugal
Originalsprache Portugiesisch
Erscheinungsjahr 2013
Länge 132 Minuten
Stab
Regie João Canijo
Drehbuch João Canijo,
Anabela Moreira
Produktion Pedro Borges,
Dario Oliveira
Kamera Tiago Carvalho,
Flávio Pires,
Gostavo Santo,
Anabela Moreira,
Mário Castanheira
Schnitt João Braz
Besetzung
  • Anabela Moreira
  • Sónia Nunes
  • Cassilda Pontesl
  • Paula Saraiva
  • Fransisco Torrão
  • Francisquinho

É o Amor (portugiesisch für: Es ist die Liebe) ist ein Dokumentarfilm des portugiesischen Regisseurs João Canijo aus dem Jahr 2013.

Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Zuschauer begleitet hier die Frauen, die jeden Morgen in aller Frühe von Caxinas, einem Fischerdorf der Gemeinde und des Kreises Vila do Conde, zusammen in einem Kleinbus zum Großmarkt fahren, um dort den angelandeten Fisch zu kaufen und abzutransportieren. Der Film zeigt die Fischfrauen, die von den Fischern und der Organisation des Fischverkaufs abhängen, die aber ebenso dafür sorgen, dass der Fisch verkauft wird. Es wird der Alltag der Frauen gezeigt, wie sie miteinander arbeiten, welche Sorgen sie haben, wie sie miteinander kommunizieren, welche Gedanken sie austauschen und was sie allgemein beschäftigt, so auch, wie sie ihre Freizeit verbringen.

Produktion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Film wurde von den Filmproduktionsgesellschaften Curtas Metragens Crl und Midas Filmes produziert, mit Unterstützung durch den öffentlich-rechtlichen Fernsehsender RTP und die Filmförderungsanstalt ICA (Instituto do Cinema e do Audiovisual).[1][2]

Der Regisseur porträtiert hier die Welt der Fischfrauen, mit Hilfe der Schauspielerin Anabela Moreira, die sich hier unter die echten Fischfrauen mischt und eine von ihnen spielt. Zusammen mit dem Regisseur schrieb sie auch das Drehbuch und war zudem für einen Teil der Kameraaufnahmen verantwortlich.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine erste, noch unfertige und anders geschnittene Version lief bereits am 15. Dezember 2012 in Vila do Conde, zum Abschluss des Estaleiro-Kunstprojektes. Seine Premiere feierte der Film am 19. April 2013 im Wettbewerb des Lissabonner Filmfestivals IndieLisboa und kam am 25. April 2013, dem 39. Jahrestag der Nelkenrevolution, in die Kinos, wo er in nur zwei Kinos anlief (1 × Großraum Lissabon, 1 × Großraum Porto) und mit 4.045 Zuschauern dennoch vergleichsweise erfolgreich war.[1][3] Er erhielt einige Filmpreise, so den TAP-Preis als bester als portugiesischer Film beim IndieLisboa 2013, den Prémio Sophia für seinen Schnitt, den Globo de Ouro 2014 als bester Film, und auch bei den Caminhos do Cinema Português wurde er als bester Film ausgezeichnet.[4]

É o Amor erschien 2013 bei Midas Filmes als DVD.[2][1]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Eintrag zu „É o Amor“ bei Memoriale-CinemaPortuguês, abgerufen am 15. März 2023
  2. a b DVD-Hülle É o Amor, Midas Filmes, Lissabon 2013
  3. Veröffentlichungsdaten für „É o Amor“ in der Internet Movie Database, abgerufen am 15. März 2023
  4. Auszeichnungen und Nominierungen für „É o Amor“ in der Internet Movie Database, abgerufen am 15. März 2023