Ökologische Stabilität

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Ein Ökosystem besitzt ökologische Stabilität, wenn es nach einer Störung dazu fähig ist, in seinen Gleichgewichtszustand zurückzukehren (auch Resilienz genannt), oder sich seine Eigenschaften über die Zeit nicht unerwartet verändern.[1] Auch wenn die Begriffe Gemeinschaftsstabilität und ökologische Stabilität synonym verwendet werden, zielt Gemeinschaftsstabilität nur auf die Eigenschaften der Gemeinschaften ab. Es ist jedoch möglich, dass ein Ökosystem oder eine Gemeinschaft stabil in manchen und instabil in anderen Eigenschaften ist. Zum Beispiel kann eine Vegetationsgemeinschaft, die Dürre erlebt, ihre Biomasse erhalten, aber an Biodiversität verlieren.[2]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Simon A. Levin, Stephen R. Carpenter: The Princeton guide to ecology. Princeton University Press, Princeton 2009, ISBN 978-1-4008-3302-3.
  2. Ecology/Community succession and stability - Wikibooks, open books for an open world. Abgerufen am 11. Mai 2021 (englisch).