Ľadové pleso mengusovské

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Ľadové pleso mengusovské
Ľadové pleso mengusovské
Geographische Lage Hohe Tatra, Slowakei
Abfluss Ľadový potokKrupáPoprad
Daten
Koordinaten 49° 9′ 47″ N, 20° 6′ 22″ OKoordinaten: 49° 9′ 47″ N, 20° 6′ 22″ O
Ľadové pleso mengusovské (Slowakei)
Ľadové pleso mengusovské (Slowakei)
Höhe über Meeresspiegel 1925 m n.m.
Fläche 2,254 ha
Länge 225 m
Breite 150 m
Volumen 873.397 m³
Umfang 680 m
Maximale Tiefe 9,7 m
Mittlere Tiefe 3,88 m
Vorlage:Infobox See/Wartung/NACHWEIS-FLÄCHEVorlage:Infobox See/Wartung/NACHWEIS-SEEBREITEVorlage:Infobox See/Wartung/NACHWEIS-VOLUMENVorlage:Infobox See/Wartung/NACHWEIS-UMFANGVorlage:Infobox See/Wartung/NACHWEIS-MAX-TIEFEVorlage:Infobox See/Wartung/NACHWEIS-MED-TIEFE

Ľadové pleso mengusovské, offiziell nur Ľadové pleso (auch Ľadové pleso v Zlomiskách genannt; deutsch Trümmertaler Eissee oder Mengsdorfer Eissee, ungarisch Omladékvölgyi-Jeges-tó oder Menguszfalvi-Jeges-tó, polnisch Zmarzły Staw Mięguszowiecki)[1] ist ein Bergsee (genauer ein Karsee) auf der slowakischen Seite der Hohen Tatra.

Er befindet sich in der Hauptachse des Tals Zlomiská, einem großen Zweig des Tals Mengusovská dolina, im Hochgebirgskessel Ľadová kotlina unter einem Seitengrat zwischen den Bergen Popradský Ľadový štít und Končistá und seine Höhe beträgt 1925 m n.m. Seine Fläche liegt bei 22.540 m², er misst 225 × 150 m und seine maximale Tiefe beträgt 9,7 m. Der See ist die Quelle des Bachs Ľadový potok (deutsch Eisbach), der über den Bergsee Popradské pleso und den Bach Krupá eine der Quellen des Poprad bildet.

Der See liegt im Schatten der umliegenden Berge, ist auch in Sommermonaten eiskalt und während des Jahres größtenteils zugefroren. Da es in der Tatra mehrere Seen mit dem Namen Ľadové pleso (Eissee) oder bedeutungsähnlichen Bezeichnungen gibt, wird die Lage durch das Adjektiv mengusovské (Mengsdorfer, slow. n.) präzisiert. Noch genauer kann man dazu die angehängten Bezeichnungen v Zlomiskách (Trümmertaler), pod Železnými bránami (unter den Eisernen Toren) oder pod Vysokou (unter der Tatraspitze) verwenden.

Zum Seeufer führte früher ein gelb markierter Wanderweg, heute ist der See als Teil eines Nationalen Naturreservats einzig für Mitglieder alpiner Vereine oder mit einem Bergführer zugänglich.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Milan Lackovič: Prírodné Krásy Slovenska – Plesá. Hrsg.: DAJAMA. 1. Auflage. Bratislava 2015, ISBN 978-80-8136-049-7, S. 62.
  • Ivan Bohuš: Od A po Z o názvoch Vysokých Tatier. Hrsg.: ŠL TANAPu. 1. Auflage. Tatranská Lomnica 1996, ISBN 80-967522-7-8, S. 305 (Stichwort 1673. Ľadové pleso (1925 m)).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Ľadové pleso – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Trümmertal: Seen