(13118) La Harpe

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Asteroid
(13118) La Harpe
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 17. Dezember 2020 (JD 2.459.200,5)
Orbittyp Hauptgürtel
Asteroidenfamilie Eos-Familie
Große Halbachse 2,9883 AE
Exzentrizität

0,0766

Perihel – Aphel 2,7595 AE – 3,2170 AE
Neigung der Bahnebene 11,5477°
Länge des aufsteigenden Knotens 71,8913°
Argument der Periapsis 196,7326°
Siderische Umlaufzeit 5,17 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 17,23 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 9,043 ± 0,166
Albedo 0,180 ± 0,035
Rotationsperiode 5,05805 h
Absolute Helligkeit 13,05 mag
Geschichte
Entdecker Eric Walter Elst
Datum der Entdeckung 20. Oktober 1993
Andere Bezeichnung 1993 UX4, 1978 VH3, 1991 DE2
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(13118) La Harpe ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 20. Oktober 1993 vom belgischen Astronomen Eric Walter Elst am La-Silla-Observatorium (IAU-Code 809) der Europäischen Südsternwarte in Chile entdeckt wurde.

Der Asteroid gehört zur Eos-Familie,[1] einer Gruppe von Asteroiden, welche typischerweise große Halbachsen von 2,95 bis 3,1 AE aufweisen, nach innen begrenzt von der Kirkwoodlücke der 7:3-Resonanz mit Jupiter[2], sowie Bahnneigungen zwischen 8° und 12°. Die Gruppe ist nach dem Asteroiden (221) Eos benannt. Es wird vermutet, dass die Familie vor mehr als einer Milliarde Jahren durch eine Kollision entstanden ist.

(13118) La Harpe wurde am 7. April 2005 nach dem französischen Kritiker und Dichter Jean-François de La Harpe (1739–1803) benannt, der am 20. Juni 1776 in die Académie française aufgenommen wurde.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Der Familienstatus der Asteroiden in der Datenbank AstDyS-2 (englisch, HTML; 51,4 MB)
  2. David Vokrouhlický, Miroslav Brož, Alessandro Morbidelli, William Bottke, David Nesvorný, Daniel Lazzaro, Andy Rivkin: Yarkovsky footprints in the Eos family (PDF, englisch)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]