(214819) Gianotti

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Asteroid
(214819) Gianotti
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 9. Dezember 2014 (JD 2.457.000,5)
Orbittyp Äußerer Hauptgürtel
Große Halbachse 3,0895 AE
Exzentrizität

0,0599

Perihel – Aphel 2,9044 AE – 3,2745 AE
Neigung der Bahnebene 16,5700°
Länge des aufsteigenden Knotens 22,4108°
Argument der Periapsis 354,8695°
Siderische Umlaufzeit 5,43 a
Physikalische Eigenschaften
Absolute Helligkeit 15,45 mag
Geschichte
Entdecker Vincenzo Silvano Casulli
Datum der Entdeckung 10. November 2006
Andere Bezeichnung 2006 VK2, 2000 SS34
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(214819) Gianotti ist ein Asteroid des äußeren Hauptgürtels, der von dem italienischen Amateurastronomen Vincenzo Silvano Casulli am 10. November 2006 am Observatorium im Ortsteil Vallemare (IAU-Code A55) der Gemeinde Borbona in der Provinz Rieti entdeckt wurde. Sichtungen des Asteroiden hatte es vorher schon am 23. September und 1. Oktober 2000 unter der vorläufigen Bezeichnung 2000 SS34 an der Lincoln Laboratory Experimental Test Site (ETS) in Socorro, New Mexico im Rahmen des Projektes Lincoln Near Earth Asteroid Research (LINEAR) gegeben.[1]

(214819) Gianotti wurde am 22. Juli 2013 nach der italienischen Teilchenphysikerin Fabiola Gianotti benannt, die Sprecherin der ATLAS-Kollaboration am Large Hadron Collider (LHC) des CERN[2] war und 2012 die Entdeckung eines mit dem Higgs-Boson kompatiblen Teilchens bekanntgab.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. (214819) Gianotti beim IAU Minor Planet Center (englisch)
  2. Nach dem CERN wurde 2008 der Asteroid des mittleren Hauptgürtels (15332) CERN benannt.