(2157) Ashbrook

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Asteroid
(2157) Ashbrook
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 9. Dezember 2014 (JD 2.457.000,5)
Orbittyp Hauptgürtelasteroid
Asteroidenfamilie Gefion-Familie
Große Halbachse 2,7822 AE
Exzentrizität

0,1131

Perihel – Aphel 2,4674 AE – 3,0970 AE
Neigung der Bahnebene 8,6339°
Länge des aufsteigenden Knotens 349,4765°
Argument der Periapsis 265,5579°
Siderische Umlaufzeit 4,64 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 17,85 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser ca. 13 km
Absolute Helligkeit 12,0 mag
Spektralklasse SMASSII: S
Geschichte
Entdecker K. Reinmuth
Datum der Entdeckung 7. März 1924
Andere Bezeichnung A924 EF, 1952 FF1, 1957 JD1, 1970 ED, 1975 EG1
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Spektralklasse

(2157) Ashbrook ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 7. März 1924 vom deutschen Astronomen Karl Wilhelm Reinmuth an der Landessternwarte Heidelberg-Königstuhl (IAU-Code 024) in Heidelberg entdeckt wurde.

Der Asteroid gehört möglicherweise zur Gefion-Familie, einer Asteroiden-Familie, die nach (1272) Gefion benannt ist.

(2157) Ashbrook wurde nach dem US-amerikanischen Astronomen Joseph Ashbrook (1918–1980) benannt, der die Rotationsperiode des Mars durch Auswertung alter Aufzeichnungen auf wenige Tausendstel Sekunden genau bestimmte und als Redakteur der Monatszeitschrift Sky and Telescope eine wichtige Informationsquelle für alle Astronomen bereitstellte.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]