(6240) Lucretius Carus

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Asteroid
(6240) Lucretius Carus
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 9. August 2022 (JD 2.459.800,5)
Orbittyp Innerer Hauptgürtel
Große Halbachse 2,2215 AE
Exzentrizität

0,0550

Perihel – Aphel 2,0993 AE – 2,3438 AE
Neigung der Bahnebene 4,7214°
Länge des aufsteigenden Knotens 121,6972°
Argument der Periapsis 37,5870°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 21. Februar 2024
Siderische Umlaufperiode 1209,4012
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 19,98 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 4,689 (± 0,094) km
Albedo 0,263 (± 0,026)
Absolute Helligkeit 14,11 mag
Geschichte
Entdecker E. W. Elst
Datum der Entdeckung 26. September 1989
Andere Bezeichnung 1989 SL1, 1978 JV, 1984 AT, 1991 EV
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(6240) Lucretius Carus ist ein Asteroid des inneren Hauptgürtels, der am 26. September 1989 von dem belgischen Astronomen Eric Walter Elst am La-Silla-Observatorium (IAU-Code 809) der Europäischen Südsternwarte in Chile entdeckt wurde.

Der Asteroid wurde nach dem römischer Dichter und Philosoph in der Tradition des Epikureismus Lukrez (* zwischen 99 und 94 v. Chr.; † um 55 oder 53 v. Chr.) benannt, der als Vertreter der Atomistik gilt und dessen unvollendetes Werk De rerum natura (Über die Natur der Dinge) eine der Hauptquellen zur Philosophie Epikurs ist, die ansonsten nur in Fragmenten überliefert ist.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]