(6482) Steiermark

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Asteroid
(6482) Steiermark
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 9. August 2022 (JD 2.459.800,5)
Orbittyp Äußerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie Themis-Familie
Große Halbachse 3,1622 AE
Exzentrizität

0,1301

Perihel – Aphel 2,7507 AE – 3,5737 AE
Neigung der Bahnebene 0,5651°
Länge des aufsteigenden Knotens 155,8765°
Argument der Periapsis 352,5438°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 2. März 2023
Siderische Umlaufperiode 2053,9140 d
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 16,71 km/s
Physikalische Eigenschaften
Absolute Helligkeit 13,65 mag
Geschichte
Entdecker Freimut Börngen
Datum der Entdeckung 10. Januar 1989
Andere Bezeichnung 1989 AF7, 1978 EP10, 1989 CX5
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(6482) Steiermark ist ein Asteroid des äußeren Hauptgürtels, der vom deutschen Astronomen Freimut Börngen am 10. Januar 1989 am Karl-Schwarzschild-Observatorium (IAU-Code 033) im Tautenburger Wald entdeckt wurde. Sichtungen des Asteroiden hatte es vorher schon am 15. und 16. März 1978 unter der vorläufigen Bezeichnung 1978 EP10 am Palomar-Observatorium in Kalifornien gegeben.[1]

Der Asteroid gehört zur Themis-Familie, einer Gruppe von Asteroiden, die nach (24) Themis benannt wurde. Die zeitlosen (nichtoskulierenden) Bahnelemente von (6482) Steiermark sind fast identisch mit denjenigen von fünf kleineren (wenn man von der Absoluten Helligkeit von 15,1, 15,9, 16,6, 16,6 und 17,0 gegenüber 13,5 ausgeht) Asteroiden: (118977) 2000 WQ183, (269633) 2011 AJ44, (284347) 2006 RT71, (345608) 2006 SD178 und (354737) 2005 SQ279.[2]

Die Bahn von (6482) Steiermark wurde 1995 gesichert, so dass eine Nummerierung vergeben werden konnte. Am 7. November desselben Jahres wurde der Asteroid auf Vorschlag von Freimut Börngen[3] nach dem Bundesland der Republik Österreich Steiermark benannt.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Observationen von (6482) Steiermark auf minorplanetcenter.net (englisch)
  2. Der Familienstatus der Asteroiden in der Datenbank AstDyS-2 (englisch, HTML; 51,4 MB)
  3. Auf Tautenburger Platten entdeckte Kleinplaneten auf der Website von Freimut Börngen