(6918) Manaslu

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Asteroid
(6918) Manaslu
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 13. September 2023 (JD 2.460.200,5)
Orbittyp Innerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie Nysa-Familie
Große Halbachse 2,4077 AE
Exzentrizität

0,1412

Perihel – Aphel 2,0676 AE – 2,7478 AE
Neigung der Bahnebene 1,8667°
Länge des aufsteigenden Knotens 183,4351°
Argument der Periapsis 346,8072°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 16. Dezember 2022
Siderische Umlaufperiode 1364,58
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 19,18 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 5,216 (±0,873) km
Albedo 0,269 (±0,115)
Absolute Helligkeit 13,71 mag
Geschichte
Entdecker Masanori Hirasawa
Shōhei Suzuki
Datum der Entdeckung 20. März 1993
Andere Bezeichnung 1993 FV3, 1952 HJ3, 1984 YQ4, 1991 VZ16, 1994 PO36
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(6918) Manaslu ist ein Asteroid des inneren Hauptgürtels, der am 20. März 1993 von den japanischen Astronomen Masanori Hirasawa und Shōhei Suzuki an der Mount Nyukasa Station (IAU-Code 408) entdeckt wurde.

Der Himmelskörper gehört zur Nysa-Gruppe, einer nach (44) Nysa benannten Gruppe von Asteroiden (auch Hertha-Familie genannt nach (135) Hertha).[1]

(6918) Manaslu wurde am 2. April 1999 nach dem Achttausender Manaslu benannt, der mit einer Höhe von 8163 m der achthöchste Berg der Erde ist. Die Manaslu-Gruppe, zu der auch Ngadi Chuli (7871 m) und Himal Chuli (7893 m) zählen, wird auch als Mansiri Himal[2] oder Gurkha Himal bezeichnet und liegt im Distrikt Gorkha. Im Nordwesten liegt das Annapurna-Massiv, im Südosten das Ganesh Himal.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Der Familienstatus der Asteroiden in der Datenbank AstDyS-2 (englisch, HTML; 51,4 MB)
  2. Carter, H. Adams: Classification of the Himalaya. In American Alpine Journal 1985 (AAJO)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]