(6999) Meitner

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Asteroid
(6999) Meitner
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 13. September 2023 (JD 2.460.200,5)
Orbittyp Hauptgürtelasteroid
Asteroidenfamilie Levin-Familie
Große Halbachse 2,2808 AE
Exzentrizität

0,0977

Perihel – Aphel 2,0578 AE – 2,5037 AE
Neigung der Bahnebene 5,5729°
Länge des aufsteigenden Knotens 155,3926°
Argument der Periapsis 338,8163°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 12. Juli 2023
Siderische Umlaufzeit 3,44 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 19,72 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 2,928 ± 0,200 km
Albedo 0,326 ± 0,053
Absolute Helligkeit 14,38 mag
Geschichte
Entdecker C.J. van Houten
I. v. Houten-Groeneveld
Tom Gehrels
Datum der Entdeckung 16. Oktober 1977
Andere Bezeichnung 4379 T-3, 1989 CB
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(6999) Meitner ist ein Asteroid des Asteroiden-Hauptgürtels, der am 16. Oktober 1977 vom niederländischen Beobachterteam Cornelis Johannes van Houten, Ingrid van Houten-Groeneveld und Tom Gehrels im Rahmen der Dritten Trojaner-Durchmusterung (Third Trojan-Survey) am Palomar-Observatorium (IAU-Code 675) in Kalifornien entdeckt wurde.

Der Asteroid wurde nach der österreichisch-schwedischen Kernphysikerin Lise Meitner (1878–1968) benannt, die 1917 gemeinsam mit Otto Hahn das chemische Element Protactinium entdeckte und im Januar 1939 zusammen mit ihrem Neffen Otto Robert Frisch die erste physikalisch-theoretische Erklärung der Kernspaltung lieferte.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]