(9427) Righini

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Asteroid
(9427) Righini
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 9. Dezember 2014 (JD 2.457.000,5)
Orbittyp Hauptgürtelasteroid
Asteroidenfamilie Eos-Familie
Große Halbachse 2,9967 AE
Exzentrizität

0,0938

Perihel – Aphel 2,7155 AE – 3,2778 AE
Neigung der Bahnebene 10,9386°
Länge des aufsteigenden Knotens 142,8554°
Argument der Periapsis 157,9781°
Siderische Umlaufzeit 5,19 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 17,20 km/s
Physikalische Eigenschaften
Absolute Helligkeit 13,0 mag
Geschichte
Entdecker Ulisse Munari
Maura Tombelli
Datum der Entdeckung 14. Februar 1996
Andere Bezeichnung 1996 CV7
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(9427) Righini ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 14. Februar 1996 von den italienischen Astronomen Ulisse Munari und Maura Tombelli am Osservatorio Astrofisico di Asiago Cima Ekar (IAU-Code 098) auf der Hochebene von Asiago, 90 km nordwestlich von Padua, entdeckt wurde.

Der Asteroid gehört zur Eos-Familie,[1] einer Gruppe von Asteroiden, welche typischerweise große Halbachsen von 2,95 bis 3,1 AE aufweisen, nach innen begrenzt von der Kirkwoodlücke der 7:3-Resonanz mit Jupiter,[2] sowie Bahnneigungen zwischen 8° und 12°. Die Gruppe ist nach dem Asteroiden (221) Eos benannt. Es wird vermutet, dass die Familie vor mehr als einer Milliarde Jahren durch eine Kollision entstanden ist.

(9427) Righini wurde am 28. Juli 1999 nach dem italienischen Astronomen und Sonnenphysiker Guglielmo Righini (1908–1978) benannt.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Die Familienzugehörigkeit von (9427) Righini in der Datenbank AstDyS-2 (englisch)
  2. David Vokrouhlický, Miroslav Brož, Alessandro Morbidelli, William Bottke, David Nesvorný, Daniel Lazzaro, Andy Rivkin: Yarkovsky footprints in the Eos family (PDF, englisch)