16. Arrondissement (Marseille)

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Das 16. Arrondissement ist ein Arrondissement (Stadtbezirk) der südfranzösischen Stadt Marseille. 2008 lebten hier 17.457 Menschen. Damit ist es das bevölkerungsärmste und zugleich am dünnsten besiedelte Arrondissement der Stadt.

Lage und Stadtviertel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Arrondissement befindet sich im Nordwesten des Stadtgebiets. Im Norden grenzt es an Les Pennes-Mirabeau, im Osten und Süden ans 15. Arrondissement. Das Mittelmeer bildet im Westen die natürliche Grenze. Im Nordwesten grenzt das Arrondissement an die Gemeinde Le Rove.

Offiziell unterteilt sich das Arrondissement in vier Stadtviertel:

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Église Saint-Pierre-ès-liens in L’Estaque von 1851[1]
  • Notre-Dame de la Galline[1]

Kultur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kultureller Mittelpunkt des Arrondissements ist das Alhambra. Auch das Musée Monticelli über den Maler Adolphe Monticelli im ehemaligen Fortin militaire de Corbières steht seit 2010 Besuchern offen. Das 1968 aufgegebene Rio wurde zum Veranstaltungshaus umgebaut.[1]

Religion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neben römisch-katholischen Kirchen gibt es auch ein protestantisches Gemeindezentrum und eine Moschee.[1]

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zwei Bahnhöfe befinden sich im 16. Arrondissement, jener von L’Estaque und der Bahnhof Séon Saint-Henri.[1]

Sport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ruderverein Cercle de l’Aviron de Marseille ist hier zuhause. Der Hafen dient dem Segelsport.[1]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e f Pascaline Roi, Sarah Guille, Christelle Chaulet, Maxime Dray, Patricia Bussy, Carine Kreb, Jean-Paul Labourette, Dominique Auzias: Guide de l’habitat Marseille. Hrsg.: Johanna Manca (= Collection Petit futé). Les Nouvelles Éditions de l’Université, Paris 2012, ISBN 978-2-7469-5994-1, S. 104 ff.