20.000 dollari sporchi di sangue

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Film
Titel 20.000 dollari sporchi di sangue
Produktionsland Italien, Spanien
Originalsprache Italienisch
Erscheinungsjahr 1969
Länge 96 Minuten
Stab
Regie Albert Cardiff
Drehbuch Alberto Cardone
Ugo Guerra
Vittorio Salerno
Manuel Sebares
Produktion Elio Scardamaglia
Ugo Guerra
Musik Michele Lacerenza
Franco Reitano
Kamera Mario Pacheco
Schnitt Cleofe Conversi
Besetzung

20.000 dollari sporchi di sangue ist der Titel eines im deutschsprachigen Raum nicht aufgeführten Italowestern von Alberto Cardone aus dem Jahr 1969.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sheriff Fred Leinster aus Dixon war betrunken, und seine Familie wurde derweil ausgelöscht. An diesem Vorfall trägt er schwer; er wird seines Amtes enthoben und wendet sich noch intensiver dem Alkohol zu. Da wird er in einen Entführungsfall hineingezogen: Der kleine Jerry, Sohn der Witwe Jane, ist verschwunden; Freds Nachfolger Cochran wirft ihn ins Gefängnis, Jane überzeugt Cochran von dessen Unschuld und Fred kann mit dem Lösegeld das Versteck der Kidnapper, eine Goldmine, erreichen. Dort ist Jerry mittlerweile durch einen verborgenen Gang die Flucht gelungen, weshalb die Banditen Fred gefangen nehmen, weil sie ihm die Unterschlagung des Lösegeldes unterstellen. Dabei stellt Fred fest, dass der Mann im Hintergrund der Entführung Sheriff Cochran ist. Als der bei der Mine eintrifft, möchte er Fred töten, doch der kann mit Hilfe der Leute von Janes Ranch das glückliche Ende für sich beanspruchen.

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Film gehöre zu den besseren Arbeiten, die Regisseur Cardone im Genre zusammengehauen hat, schreibt Christian Keßler, der die solide Inszenierung über den nach gutem Beginn enttäuschenden Verlauf stellt.[1] B. Duffort stellt fest, dass die enorme Langsamkeit sofort auffalle, bei der Entwicklung der Geschichte ebenso wie beim Schnitt. Der Märtyrer-Akzent der Story bediene den emotionalen Draht des Zuschauers.[2]

Bemerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Filmlied Kidnapping – so auch der internationale Titel des Films – wird gesungen von Peter Boom unter Pseudonym Joe Rivers.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Keßler: Willkommen in der Hölle. 2002, S. 272
  2. in Saison '71, Paris 1971