303. Infanterie-Division (Wehrmacht)

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303. Infanterie-Division

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Aktiv 31. Januar 1945 bis 28. April 1945
Staat Deutsches Reich NS Deutsches Reich
Streitkräfte Wehrmacht
Teilstreitkraft Heer
Truppengattung Infanterie
Typ Infanteriedivision
Gliederung Gliederung
Aufstellungsort Truppenübungsplatz Döberitz
Zweiter Weltkrieg Schlacht um die Seelower Höhen
Kessel von Halbe
Kommandeure
Siehe: s. u.

Die 303. Infanterie-Division war eine deutsche Infanteriedivision im Zweiten Weltkrieg.

Divisionsgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Division, auch bekannt als Infanterie-Division Döberitz, wurde am 31. Januar 1945 auf dem Truppenübungsplatz Döberitz bei Berlin als Alarm-Einheit für den Wehrkreis III aus dem Stab der kurz vorher gebildeten Division z.b.V. 611;[1] die Kampfeinheiten dieser Division kamen zur Division z.b.V. 615; aufgestellt. Die Division wurde im März an der Oderfront bei Küstrin und später als Teil der 9. Armee bei der Schlacht um Berlin, u. a. bei der Schlacht um die Seelower Höhen, eingesetzt. Im April 1945 wurde die Division im Kessel von Halbe zerschlagen.

Kommandeure[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Grenadier-Regiment 300
  • Grenadier-Regiment 301
  • Grenadier-Regiment 302
  • Artillerie-Regiment 303
  • Panzerjäger-Bataillon 303
  • Füsilier-Bataillon 303
  • Pionier-Bataillon 303
  • Nachrichten-Bataillon 303
  • Feldersatz-Bataillon 303

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Mitcham, Samuel W., Jr. (2007). German Order of Battle. Volume Two: 291st – 999th Infantry Divisions, Named Infantry Divisions, and Special Divisions in WWII. PA; United States of America: Stackpole Books. S. 206, ISBN 978-0-8117-3437-0.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Samuel W. Mitcham: German Order of Battle: 291st-999th Infantry divisions, named infantry divisions, and special divisions in World War II. Stackpole Books, 2007, ISBN 978-0-8117-3437-0, S. 183 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).