38. Sinfonie (Michael Haydn)

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Die Sinfonie Nr. 38 F-Dur Perger 30, MH 477, komponierte Michael Haydn im Jahr 1788.[1]

Zur Musik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Besetzung: zwei Oboen, zwei Hörner in F, C, 2 Violinen, Viola, Cello, Kontrabass. Zur Verstärkung der Bass-Stimme wurden damals auch ohne gesonderte Notierung Fagott und Cembalo (sofern im Orchester vorhanden) eingesetzt, wobei über die Beteiligung des Cembalos in der Literatur unterschiedliche Auffassungen bestehen.
Aufführungszeit: ca. 9–10 Minuten.

1. Satz: Allegro molto[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

F-Dur, 4/4-Takt, 170 Takte
Der Satz ist in Sonatensatzform geschrieben, ohne Wiederholung der Exposition. Das 1. Horn hat einige eher hohe Noten in der Reprise.

2. Satz: Andantino[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

C-Dur, 3/4-Takt, 72 Takte
Einfach zweiteilige Form.

3. Satz: Finale: Allegro scherzante[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

F-Dur, 2/4-Takt, 156 Takte
Der Satz ist ein Rondo.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Charles H. Sherman und T. Donley Thomas, Johann Michael Haydn (1737 - 1806), a chronological thematic catalogue of his works. Stuyvesant, New York: Pendragon Press (1993), S. 164