4-Nonenal

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Strukturformel
Strukturformel von (Z)-4-Nonenal
Strukturformel von (E)-4-Nonenal
(Z)- und (E)-4-Nonenal
Allgemeines
Name 4-Nonenal
Andere Namen

4-Nonen-1-al

Summenformel C9H16O
Kurzbeschreibung

farblose bis gelbliche Flüssigkeit mit fruchtigem Geruch (E)[1]

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer
PubChem 16777
ChemSpider 21235990
Wikidata Q72496600
Eigenschaften
Molare Masse 140,22 g·mol−1
Aggregatzustand

flüssig

Dichte

0,843–0,847 g·cm−3 (25 °C, E)[1]

Siedepunkt
  • 72–75 °C (E)[1]
  • 76 °C (Z)[2]
Löslichkeit
  • schlecht löslich in Wasser[1]
  • löslich in vielen unpolaren Lösungsmitteln und Ethanol[1]
Brechungsindex

1,434–1,439 (20 °C, E)[1]

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung
keine Einstufung verfügbar[3]
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C

4-Nonenal ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Aldehyde, die in zwei konfigurationsisomeren Formen vorkommt.

Vorkommen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Käfer Sphaerocoris annulus

(Z)-4-Nonenal kommt natürlich in männlichen Käfern der Gattung Sphaerocoris annulus vor.[4]

Eigenschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(E)-4-Nonenal ist eine farblose bis gelbliche Flüssigkeit mit fruchtigem Geruch, die schlecht löslich in Wasser ist.[1]

Verwendung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(E)-4-Nonenal wird als Aromastoff verwendet.[1]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e f g h George A. Burdock: Fenaroli’s Handbook of Flavor Ingredients. CRC Press, 2016, ISBN 978-1-4200-9086-4, S. 1492 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  2. Frank D. Gunstone, John L. Harwood, Fred B. Padley: The Lipid Handbook, Second Edition. CRC Press, 1994, ISBN 978-0-412-43320-7, S. 517 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  3. Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
  4. Jean-Claude Braekman: The Chemistry of Pheromones and Other Semiochemicals II. Springer Science & Business Media, 2005, ISBN 978-3-540-21308-6, S. 78 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).