AHL 1950/51

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American Hockey League
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Meister: Cleveland Barons
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Die Saison 1950/51 war die 15. reguläre Saison der American Hockey League (AHL). Während der regulären Saison sollten die zehn Teams der Liga jeweils 70 Spiele bestreiten, jedoch musste der Spielplan durch das vorzeitige finanzielle Aus der New Haven Eagles geändert werden. Die sechs besten Mannschaften der AHL spielten anschließend in einer Play-off-Runde um den Calder Cup.

Teamänderungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Folgende Änderungen wurden vor Beginn der Saison vorgenommen:

Reguläre Saison[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Abschlusstabellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Abkürzungen: GP = Spiele, W = Siege, L = Niederlagen, T = Unentschieden, OTL = Niederlage nach Overtime, GF = Erzielte Tore, GA = Gegentore, Pts = Punkte
Erläuterungen: In Klammern befindet sich die Platzierung innerhalb der Conference;     = Playoff-Qualifikation,     = Division-Sieger,     = Conference-Sieger

Reguläre Saison[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

East Division GP W L T GF GA Pts
Buffalo Bisons 70 40 26 4 309 284 84
Hershey Bears 70 38 28 4 256 242 80
Springfield Indians 70 27 37 6 268 254 60
Providence Reds 70 24 41 5 247 303 53
New Haven Eagles 28 5 23 0 74 154 10
West Division GP W L T GF GA Pts
Cleveland Barons 71 44 22 5 281 221 93
Indianapolis Capitals 70 38 29 3 287 255 79
Pittsburgh Hornets 71 31 33 7 212 177 69
St. Louis Flyers 70 32 34 4 233 252 68
Cincinnati Mohawks 70 28 34 8 203 228 64

Beste Scorer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Abkürzungen: GP = Spiele, G = Tore, A = Assists, Pts = Punkte, +/- = Plus/Minus, PIM = Strafminuten; Fett: Saisonbestwert

Spieler Team GP G A Pts PIM
Ab DeMarco Buffalo Bisons 64 37 76 113 35
Grant Warwick Buffalo Bisons 65 34 65 99 43
Jack McGill Providence Reds 69 29 69 98 58
Fred Thurier Cleveland Barons 64 32 63 95 19
George Sullivan Hershey Bears 70 28 56 84 36
Max McNab Indianapolis Capitals 70 36 48 84 8
Fred Glover Indianapolis Capitals 69 48 36 84 106
Wally Hergesheimer Cleveland Barons 71 42 41 83 8

Calder-Cup-Playoffs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Modus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für die Play-offs qualifizierten sich die sechs besten Mannschaften der American Hockey League. In der ersten Play-off-Runde traf jeweils der Erste der Eastern Division auf den Ersten der Western Division, der Zweite der Eastern Division auf den Zweiten der Western Division, sowie der Dritte der Easern Division auf den Dritten der Western Division. Die beiden Sieger aus den Duellen der Mannschaften auf den Plätzen zwei und drei trafen daraufhin in der zweiten Runde aufeinander, während der Gewinner aus dem Duell der beiden Divisionsgewinner durch ein Freilos automatisch für das Finale qualifiziert war. Die ersten beiden Play-off-Runden fanden im Modus Best-of-Five statt, wobei die beiden Divisionsgewinner im Modus Best-of-Seven um die Finalteilnahme spielten. Das Finale selbst wurde ebenfalls im Modus Best-of-Seven ausgespielt.

Play-off-Übersicht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erste Runde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zweite Runde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • (W1) Freilos für die Cleveland Barons
  • (W3) Pittsburgh Hornets – (E2) Hershey Bears 3:0

Finale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • (W1) Cleveland Barons – (W3) Pittsburgh Hornets 4:3

Vergebene Trophäen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mannschaftstrophäen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszeichnung Team
Calder Cup
Gewinner der AHL-Playoffs
Cleveland Barons
F. G. „Teddy“ Oke Trophy
Bestes Team der West Division, reguläre Saison
Cleveland Barons

Individuelle Trophäen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszeichnung Spieler Team
Les Cunningham Award
MVP der regulären Saison
Ab DeMarco Buffalo Bisons
Carl Liscombe Trophy
Bester Scorer
Ab DeMarco Buffalo Bisons
Dudley „Red“ Garrett Memorial Award
Bester Rookie
Wally Hergesheimer Cleveland Barons
Harry „Hap“ Holmes Memorial Award
Torhüter mit dem geringsten Gegentorschnitt
Gil Mayer Pittsburgh Hornets

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]