A und A Kulturstiftung

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Begründung: Relevanzzweifel. Die Stiftung wird von einem ehrenamtlich tätigen Vorstand geleitet (siehe § 7 der Stiftungssatzung), d.h. es gibt keinen hauptamtlichen Geschäftsführer. „Regelmäßige überregionale Kenntnisnahme in den Medien“ ist nicht dargestellt (und eine Google-News-Suche brachte keine Hinweise darauf). Die Einschlusskriterien für Stiftungen werden also nicht erfüllt. Allgemeine enzyklopädische Relevanz ist ebenfalls nicht zu erkennen. --2A01:5241:667:F900:0:0:0:A87A 14:18, 9. Apr. 2024 (CEST)

Die A und A Kulturstiftung ist eine im Jahr 2010 gegründete privatrechtliche Stiftung mit Sitz in Köln, die Kunst und Kultur sowie Wissenschaft und Forschung, vornehmlich im deutschsprachigen Raum fördert.[1]

Ziele und Aufgaben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die private und unabhängige Stiftung vergibt verschiedene Auszeichnungen und unterstützt Vorhaben, die nicht dem wissenschaftlichen oder künstlerischen Mainstream zuzurechnen sind und daher weniger Chancen haben, anderweitige Förderungen zu erhalten. So hat sie beispielsweise seit 2012 mehrere Kompositionsaufträge zu Texten Friedrich Hölderlins an Joachim Gies[2] und Greg Cohen[3] erteilt, den Aufbau einer Website zur textgenetischen Erschließung von Hölderlins Homburger Folioheft[4] gefördert und ein Repertorium zum Briefwechsel von Elise Reimarus[5] erstellen lassen.[6]

Die Förderentscheidungen werden eigeninitiativ vom Stiftungsvorstand getroffen, wobei keine Bewerbungen möglich sind.[7]

Preise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Stiftung vergibt Auszeichnungen für besondere künstlerische oder wissenschaftliche Leistungen sowie Förderpreise für künstlerische oder wissenschaftliche Projekte. Dazu zählen etwa ein 2011 an den Herausgeber der Lyrikzeitschrift PARK, Michael Speier, verliehener Preis[8], eine 2019 an den Verleger KD Wolff vergebene Auszeichnung für sein Lebenswerk[9] und ein im Verein Berliner Künstler gestifteter Kunstpreis für Malerei, der 2022 an Lupe Godoy[10] vergeben worden ist.[11]

Am bekanntesten ist die Stiftung für ihren seit 2017 jährlich verliehenen Literaturpreis, der u. a. Jochen Winter (2017) und Birgit Kreipe (2022) zuerkannt worden ist.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Stiftungsdetails (Ministerium des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen). Abgerufen am 8. April 2024. Stiftungssatzung (PDF). Abgerufen am 8. April 2024.
  2. Joachim Gies, Literaturvertonung. Abgerufen am 11. April 2024.
  3. "Kolomb" und "Vom Abgrund nemlich…" nach Gedichten von Friedrich Hölderlin. Abgerufen am 8. April 2024. Stiftungssatzung (PDF). Abgerufen am 8. April 2024.
  4. Friedrich Hölderlin, Homburger Folioheft. Diachrone Darstellung. Abgerufen am 11. April 2024.
  5. Der Briefwechsel von Elise Reimarus. Ein chronologisches Repertorium. Im Auftrag der A und A Kulturstiftung herausgegeben und bearbeitet von Stefan Borchers (PDF im Open Access). Abgerufen am 11. April 2024.
  6. Von der Stiftung initiierte und getragene Projekte. Abgerufen am 11. April 2024.
  7. Über die Stiftung. Abgerufen am 8. April 2024.
  8. Dr. Hans-Michael Speier is S14 Max Kade Writer-in-Residence. Abgerufen am 11. April 2024.
  9. Auszeichnung der A und A Kulturstiftung für den Verleger KD Wolff. Abgerufen am 11. April 2024.
  10. BRIDGES Art prize for painting 2022 from the A and A Kulturstiftung. Abgerufen am 11. April 2024.
  11. Sonstige Auszeichnungen und Preise. Abgerufen am 11. April 2024. Förderungen. Abgerufen am 8. April 2024.