Adalbert-Ricken-Preis

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Der Adalbert-Ricken-Preis (auch Ricken-Preis) wird in etwa zweijährlichem Turnus seit 1987 an Amateur-Mykologen verliehen, die durch ihre wissenschaftliche Forschungen außerhalb der Universität zur Erweiterung des mykologischen Wissens beigetragen haben.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf der Mitgliederversammlung der Deutschen Gesellschaft für Mykologie in Wölmersen (Rheinland-Pfalz) wurde am 21. September 1985 vorgeschlagen, „künftig Nachwuchstalente unter den Amateur-Mitgliedern“ durch die Verleihung eines Preises auszeichnen und fördern zu wollen, die „mittels eigenständiger und origineller Arbeiten zur Floristik, Morphologie, Chorologie, Ökologie und Taxonomie“[1] zur Erweiterung des mykologischen Wissens beigetragen haben. Der Preis wurde nach Adalbert Ricken (1851–1921) benannt, einem deutschen Amateurmykologen des frühen 20. Jahrhunderts. Im Jahr 1987 wurde der Preis zum ersten Mal vergeben. Laut Preissatzung (Stand 2019) ist er mit 1500 Euro dotiert.

Der Preis wurde bislang 17 Mal vergeben, darunter war bisher nur eine Frau; zweimal wurde der Preis geteilt (Stand: 2024).

Preisträger (seit 1987)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Zeitschrift für Mykologie. Bd. 52, Nr. 1, 1986, S. 238.
  2. Zeitschrift für Mykologie. Bd. 90, Nr. 1, 2024, S. 233–238