Adam O’Farrill

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Adam O’Farrill (2018)

Adam O’Farrill (* 8. September 1994 in Brooklyn, New York City) ist ein US-amerikanischer Jazzmusiker (Trompete, Arrangement, Komposition).

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

O’Farrill arbeitete ab den späten 2000er-Jahren in der New Yorker Jazzszene u. a. in Afro Latin Jazz Orchestra seines Vaters Arturo O’Farrill und mit seinem älteren Bruder, dem Schlagzeuger Zack O’Farrill in der Band The O’Farrill Brothers (Album Giant Peach, 2011), des Weiteren mit Rudresh Mahanthappa (Bird Calls, 2015) und Stephen Crump (Rhombal, 2016). Im Bereich des Jazz war er zwischen 2008 und 2017 an elf Aufnahmesessions beteiligt.[1] Er gehörte auch der Morris/Webber Big Band an (Both Are True, 2020). Unter eigenem Namen legte er 2016 sein Debütalbum Stranger Days (Sunnyside) vor, das der Postbop-Tradition folgt.[2] 2014 war er Preisträger im Thelonious-Monk-Wettbewerb. Er tourte drei Jahre lang mit der Band des Saxophonisten Rudresh Mahanthappa und spielte auf Mahanthappas Album Bird Calls. Er ist auch bei Mary Halvorsons Alben Code Girl. Artless Falling und Amaryllis / Belladonna (2022), Jon Irabagons Rising Sun (2022) sowie bei Anna Webber und Angela Morris’ Big-Band-Aufnahme Both Are True zu hören.[3] Er wirkte auch bei Anna Webbers Album Shimmer Wince (2023) und Mary Halvorsons Alben Artlessly Falling (2020) und Cloudward (2024) mit.

Diskographische Hinweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Tom Lord: The Jazz Discography (online, abgerufen am 12. April 2018)
  2. Nate Chinen: Review: The Trumpeter Adam O’Farrill Shines in ‘Stranger Days’. The New York Times, 27. April 2016, abgerufen am 14. April 2018 (englisch).
  3. Nate Chinen: Take Five: Pensive yet potent new work by Sara Serpa, Kurt Rosenwinkel, Jamire Williams, Adam O'Farrill & Dave Meder. WBGO, 15. November 2021, abgerufen am 15. November 2021 (englisch).