Adam Page (Künstler)

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Adam Page (* 1966 in Bedford) ist ein britischer Künstler.[1]

Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Adam Page studierte von 1986 bis 1989 am Loughborough College of Art & Design, anschließend an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe. Page schloss sein Studium 1993 an der University of East London ab.[2] 1997 stellte Page den V.I.P. Raum während der documenta X aus.

„Die physische Existenz und Präzision eines gebauten Rahmens macht den beanspruchten Raum absolut und ist der Maßstab alles anderen. Sie grenzt Innen und Aussen, öffentlich und privat voneinander ab.“

Adam Page[3]

Adam Page untersucht, wie öffentlich der Öffentliche Raum eigentlich ist, wer ihn kontrolliert und auf welche Weise Gruppierungen ihn nutzen.

Seit 1997 arbeiten Adam Page und Eva Hertzsch zusammen. Das Duo lebt in Berlin und hat zwei Kinder. Das Aktionsfeld ihrer künstlerischen Arbeiten ist der öffentliche Raum.[4] Sie betreiben seit 2000 den mobilen Informations- und Ausstellungskiosk info offspring. Ein weiteres gemeinsames Projekt ist Play ’n’ Win 44, ein mobiles Wettbüro.[5] 2004 wurde ihnen ein Stipendium in der Villa Massimo in Rom zuerkannt[6].

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bauhaus Dessau Adam Page und Eva Hertzsch (Memento des Originals vom 24. Dezember 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bauhaus-dessau-summerschool.de, abgerufen am 23. Dezember 2018.
  2. kubinaut Adam Page und Eva Hertzsch (Memento des Originals vom 23. Dezember 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kubinaut.de, abgerufen am 23. Dezember 2018.
  3. documenta X short guide/Kurzführer Ostfildern 1997, ISBN 3-89322-938-8, S. 178/179
  4. Villa Massimo Adam Page, abgerufen am 23. Dezember 2018.
  5. TAZ, Helmut Höge Kunst schafft Nachbarschaft, abgerufen am 23. Dezember 2018.
  6. Villa Massimo | Hertzsch und Page. Abgerufen am 21. August 2019.