Adamantios Arampatzis

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Adamantios Arampatzis ist ein deutscher Sportwissenschaftler und Hochschullehrer.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Arampatzis promovierte 1995 an der Deutschen Sporthochschule Köln in Bewegungswissenschaft und Sportmedizin zum Thema „Mathematische Modellierung zur Überprüfung und Identifikation von Bewegungslösungen im Kunstturnen“.[1] 2002 schloss er seine Habilitation in Biomechanik ab.

An der Humboldt-Universität zu Berlin trat er eine Professorenstelle für Bewegungswissenschaft an und übernahm die Leitung der Abteilung für Trainings- und Bewegungswissenschaften.[2]

Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen das Zusammenwirken des zentralen Nervensystems mit dem peripheren System und diesbezüglich Veränderungen im Verlauf des Lebens sowie die Anpassung an wechselnde Bedingungen.[2] Er ist einer der Verfasser der „Berliner Methode“, in der Empfehlungen für ein Sehnentraining zur Leistungssteigerung, Prävention und Therapie gegeben werden.[3]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Adamantios Arampatzis: Mathematische Modellierung zur Überprüfung und Identifikation von Bewegungslösungen im Kunstturnen. Köln, Dt. Sporthochschule, 1995, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 8. Februar 2019.@1@2Vorlage:Toter Link/aleph.dshs-koeln.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  2. a b Univ.-Prof. Dr. Adamantios Arampatzis — Abteilung Trainings- und Bewegungswissenschaften. In: Humboldt-Universität zu Berlin. Abgerufen am 8. Februar 2019.
  3. A. Arampatzis, F. Mersmann, S. Bohm: Die „Berliner Methode“. Hrsg.: Humboldt-Universität zu Berlin; Abteilung Trainings- und Bewegungswissenschaften Institut für Sportwissenschaft. Berlin 2018.