Adams-Oliver-Syndrom

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Klassifikation nach ICD-10
Q87.2 Angeborene Fehlbildungssyndrome mit vorwiegender Beteiligung der Extremitäten
ICD-10 online (WHO-Version 2019)

Das Adams-Oliver-Syndrom ist eine sehr seltene autosomal-dominante vererbliche Erkrankung. Sie ist gekennzeichnet durch Besonderheiten im Bereich des Schädels und der Extremitäten. Die Ausprägung der einzelnen Symptome kann bei betroffenen Menschen sehr unterschiedlich sein.

Symptome[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Einzelnen können auftreten:

Symptome im Bereich des Kopfes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

assoziiert mit der Aplasia cutis congenita

Störungen der ZNS-Funktion und visuellen Systems[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Veränderungen der Gliedmaßen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Fehlbildung der Mittelhand
  • Fehlbildung des mittleren Strahls/Spalthand
  • ungleichmäßige Länge/Form der Finger
  • Syndaktylie der Finger
  • kurze Hände/Brachydaktylie
  • kleine oder fehlende Fingernägel

Sonstige[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • F. M. Adams, C. P. Oliver: Hereditary deformities in man due to arrested development. In: J. Hered. 1945, 36, S. 3–7.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]