Adolf Seubert (Politiker)

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Adolf Seubert (* 6. November 1833 in Alzey; † 13. August 1883 in Neuenahr) war ein hessischer Politiker (NLP), 1871 bis 1883 Bürgermeister von Alzey und Abgeordneter der 2. Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen.

Adolf Seubert war der Sohn des Gutsbesitzers Heinrich Gottlob Pantokrates Seubert (der 1848 bis 1858 Bürgermeister von Alzey war) und dessen Ehefrau Sibilla, geborene Guilino. Seubert, der katholischen Glaubens war, wurde promoviert und heiratete Regina Luis geborene Maier. Sein gleichnamiger Sohn vermachte der Stadt Alzey 1916 das familieneigene herrschaftliches Anwesen in der Schlossgasse 14 sowie 90 Morgen Ackerland und Weinbau an die Stadt Alzey.[1]

Von 1879 bis 1883 gehörte er der Zweiten Kammer der Landstände an. Er wurde für den Wahlbezirk Rheinhessen 12/Alzey gewählt.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Eva Heller-Karneth, Ludwig Lessel: Alzeyer Hausgeschichte(n), 1999, ISBN 9783897021693, S. 15, 38, online
  • Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 356.
  • Klaus-Dieter Rack, Bernd Vielsmeier: Hessische Abgeordnete 1820–1933. Biografische Nachweise für die Erste und Zweite Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen 1820–1918 und den Landtag des Volksstaats Hessen 1919–1933 (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 19 = Arbeiten der Hessischen Historischen Kommission. NF Bd. 29). Hessische Historische Kommission, Darmstadt 2008, ISBN 978-3-88443-052-1, Nr. 817.
  • Hans Georg Ruppel, Birgit Groß: Hessische Abgeordnete 1820–1933. Biographische Nachweise für die Landstände des Großherzogtums Hessen (2. Kammer) und den Landtag des Volksstaates Hessen (= Darmstädter Archivschriften. Bd. 5). Verlag des Historischen Vereins für Hessen, Darmstadt 1980, ISBN 3-922316-14-X, S. 242.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Stadt Alzey