Adolf Wendt (Maler)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Adolf Wendt (* 10. Oktober 1871 in Schwerin; † 1953) war ein deutscher Maler und Radierer.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wendt war promovierter Dentist. Die Fertigkeit zu malen erwarb er sich autodidaktisch. Sein Werk umfasst überwiegend Porträts, Blumengemälde und Landschaftsdarstellungen. Wendt war von 1938 bis 1944, außer 1941[1], auf allen Großen Deutschen Kunstausstellung im neuen Münchner Glaspalast (Haus der Deutschen Kunst) vertreten, 1939 mit einem Stilleben mit Hasen[2] und 1940 mit einem Stilleben mit weißem Huhn[3]. Bereits zuvor hatte er mindestens seit 1921 an Ausstellungen in München teilgenommen.[4]

Werke (Auswahl)

  • Klosterküche in Rothenburg ob der Tauber (Radierung)
  • Anna-Kloster in München – Bayertor in Landsberg am Lech (Radierung)
  • Alter Russenkopf (Radierung)
  • Stilleben mit Wildente (Öl)
  • Stilleben mit Kabeljau (Öl)

Sein Grab befindet sich auf dem Münchner Nordfriedhof (Grab 3-U-47).

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Treffpunkt-Kunst.net - Künstlernamen Listing T-Z
  2. Wendt, Adolf. In: Grosse Deutsche Kunstausstellung 1939. Knorr & Hirth, München 1939, S. 90 (digishelf.de).
  3. Wendt, Adolf. In: Grosse Deutsche Kunstausstellung 1940. Knorr & Hirth, München 1940, S. 99 (digishelf.de).
  4. Wendt, Adolf. In: Münchener Kunstausstellung 1921 im Glaspalast. F. Bruckmann, München 1921, S. 87 (Textarchiv – Internet Archive).