Aeromist-Kharkiv

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Aeromist-Kharkiv
Logo der Aeromist-Kharkiv
An-140 der Aeromist-Kharkiv
IATA-Code: HT
ICAO-Code: AHW
Rufzeichen: AEROMIST
Gründung: 2002
Betrieb eingestellt: 2007
Sitz: Charkiw, Ukraine Ukraine
Heimatflughafen: Flughafen Charkiw
IATA-Prefixcode: 730
Allianz: keine
Flottenstärke: 3
Ziele: nationale und internationale Ziele
Aeromist-Kharkiv hat den Betrieb 2007 eingestellt. Die kursiv gesetzten Angaben beziehen sich auf den letzten Stand vor Einstellung des Betriebes.

Aeromist-Kharkiv (auch Aeromost-Kharkiv genannt) war eine ukrainische Fluggesellschaft mit Sitz in Charkiw, die Linien-, Charter und Frachtflüge anbot.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Fluggesellschaft wurde am 6. Juni 2002 gegründet und war die erste osteuropäische Fluggesellschaft, die die neue Antonow An-140 betrieb.

Flotte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit Stand Oktober 2009 bestand die Flotte der Aeromist-Kharkiv aus drei Flugzeugen:[1]

Zwischenfälle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 23. Dezember 2002 um 11:15 Uhr Ortszeit startete die Antonow An-140 mit dem Luftfahrzeugkennzeichen UR-14003 vom Sokolniki Airfield nahe Charkiw in Richtung Isfahan, Iran mit einem geplanten Zwischenstopp in Trabzon, Türkei. Während des Landeanflugs auf Isfahan kollidierte die Maschine mit einem Berg und stürzte ab. Zur Zeit des Absturzes herrschten in diesem Gebiet schlechte Sichtverhältnisse mit dichtem Nebel. Das Flugzeug wurde am 30. November 2002 an die Gesellschaft ausgeliefert und absolvierte nur 27 Landungen und 71 Flugstunden.[2][3]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Aeromist-kharkiv. In: airlineupdate.com. Airline Industry Update, 2009, archiviert vom Original am 17. Januar 2010; abgerufen am 6. April 2014 (englisch).
  2. airdisaster.com: Absturz einer Antonow An-140 der Aeromist-Kharkiv (Memento vom 13. Dezember 2009 im Internet Archive) abgerufen am 14. Mai 2023
  3. airdisaster.com: Fotos der Absturzstelle der Antonow An-140 (Memento vom 30. Dezember 2009 im Internet Archive) 7. Oktober 2009