Agathe Baumann

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Agathe Baumann, 2008
Schierling, Fadenbild von Agathe Baumann
Hinterhof, Ölgemälde von Agathe Baumann
Stäffele III, Zeichnung von Agathe Baumann

Agathe Baumann (geboren 21. November 1921 in Stuttgart-Cannstatt; gestorben 19. Januar 2013 in Stuttgart)[1] war eine deutsche Malerin, Grafikerin und Textilgrafikerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Agathe Baumann studierte von 1942 bis 1945 an der Staatlichen Akademie der bildenden Künste Stuttgart bei den Malern Albrecht Braun und C. Scholz. Danach war sie selbständig tätig. Unter anderem gründete sie das Handpuppentheater „Das Stuttgarter Kasperle“. Von 1962 bis 1970 studierte sie Wand- und Bildtechnik an der Gewerbeschule für Farbe und Gestaltung Stuttgart bei H. K. Schlegel. Danach war sie bis 1982 als Dozentin an der Schule tätig.[2][3][4] Baumanns Nachlass wird von Margrit Veigel verwaltet.[3]

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Baumanns Werk Fadenblume II von 1971 wurde 1971 von der Graphischen Sammlung der Staatsgalerie Stuttgart erworben. Im Besitz des Regierungspräsidiums Stuttgart befindet sich das Werk Fadenblume II (ohne Jahr).[2][5]

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1956: Kunstpreis der Jugend des Verband Bildender Künstler und Künstlerinnen Württemberg[2]

Mitgliedschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ausstellungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

[2]

  • 1958–1965: mehrfach im Württembergischen Kunstverein Stuttgart
  • 1962–1991: mehrfach in der Galerie Kunsthöfle, Bad Cannstatt
  • 1975: BBKW-Ausstellung, Galerie Wälischmiller, Meersburg
  • 1978: BBKW-Ausstellung „Bildende Künstlerinnen zum Thema Stadt“, Rathaus Stuttgart
  • 1981: BBKW-Ausstellung „Handzeichnungen und Kleinplastik“, Atelierhaus-Galerie, Stuttgart
  • 1981: BBKW-Ausstellung „Druckgraphik“, Atelierhaus-Galerie, Stuttgart
  • 1982: BBKW-Ausstellung „Malerei und Kleinplastik“, Kornhaus, Kirchheim/Teck
  • 1984: BBKW-Ausstellung „Bilder und Kleinplastik“, Stadthalle Winnenden
  • 1985: BBKW-Ausstellung „Graphik, Plastik, Objekt“, Kornhaus, Kirchheim/Teck
  • 1991: BBKW-Ausstellung, A. B. Galerie Kunsthöfle, Bad Cannstatt
  • 1993: BBKW-Ausstellung „Frauen mit Vergangenheit haben Zukunft“, Galerie unterm Turm, Stuttgart
  • 1994: BBKW-Ausstellung „Bild Blick Kunst“, Städtische Galerie Reutlingen
  • 2019: „Künstler sehen Cannstatt“, Stadtmühle, Bad Cannstatt[6]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Edith Neumann: Künstlerinnen in Württemberg (= Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Stuttgart. Band 81/II). Band II. Klett-Cotta, Stuttgart 1999, ISBN 3-608-94192-4, S. 30–31.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Agathe Baumann – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Traueranzeige von Agathe Baumann. In: stuttgart-gedenkt.de. 23. Januar 2013, abgerufen am 24. Februar 2021 (deutsch).
  2. a b c d e f g Edith Neumann: Künstlerinnen in Württemberg (= Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Stuttgart. Band 81/II). Band II. Klett-Cotta, Stuttgart 1999, ISBN 3-608-94192-4, S. 30–31.
  3. a b Agathe Baumann - WERKE. In: Bund Bildender Künstlerinnen Württemberg. 15. Juli 2020, abgerufen am 24. Februar 2021 (deutsch).
  4. Agathe Baumann. Malerin. In: Künstlerbund Stuttgart. (kuenstlerbund-stuttgart.de [PDF; abgerufen am 24. Februar 2021]).
  5. Edith Neumann: Künstlerinnen in Württemberg (= Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Stuttgart. Band 81/II). Band II. Klett-Cotta, Stuttgart 1999, ISBN 3-608-94192-4, S. 183–184.
  6. Iris Frey: Ausstellung des Evangelischen Vereins und Pro Alt-Cannstatt in der Stadtmühle: Gemalte Heimatgeschichte. In: Cannstatter Zeitung. 13. Juni 2019, abgerufen am 24. Februar 2021.