Agios Gordios

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Agios Gordios
Άγιος Γόρδιος
Agios Gordios (Griechenland)
Agios Gordios (Griechenland)
Basisdaten
Staat Griechenland Griechenland
Region Ionische Inseln
Regionalbezirk Kerkyra
Gemeinde Kendriki Kerkyra ke Diapondia Nisia
Gemeindebezirk Achillio
Ortsgemeinschaft Kato Garouna
Geographische Koordinaten 39° 33′ N, 19° 51′ OKoordinaten: 39° 33′ N, 19° 51′ O
Einwohner 54 (2011[1])
LAU-1-Code-Nr. 3201031002

Agios Gordios (griechisch Άγιος Γόρδιος, lokal auch Ai Gordis Άη Γόρδης (m. sg.)) ist ein Dorf an der Westküste der griechischen Insel Korfu. Es gehört zum Gemeindebezirk Achillio und ist vor allem aufgrund seiner sandigen Bucht als Ferienort bekannt.[2] Die Nachbardörfer sind Sinarades im Norden und Kato Garouna im Süden.

Namen und Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Dorf ist nach der Kirche des heiligen Gordios benannt, die in Strandnähe in der Mitte des Ortes steht. Ein Datum der Erbauung ist nicht bekannt, eine erste Erwähnung findet sich 1714.[3]

Agios Gordios wurde 1971 als Siedlung der damaligen Landgemeinde Kato Garouna (Κοινότητα Κάτω Γαρούνας Kinotita Kato Garounas) anerkannt,[4] diese hat seit der Verwaltungsreform 2010 den Status einer Ortsgemeinschaft (Τοπική Κοινότητα Κάτω Γαρούνας Topikí Kinótita Káto Garoúnas).

Einwohnerentwicklung von Agios Gordios[5]
1971 1981 1991 2001 2011
12 60 2 29 54

Trivia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Freddy Mercury, der Leadsänger von Queen soll den Ort einige Male besucht haben. Das Hotel und Hostel The Pink Palace, erhielt seinen Namen angeblich von ihm.[6]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Agios Gordios – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ergebnisse der Volkszählung 2011 (Memento vom 27. Juni 2015 im Internet Archive) (MS Excel; 2,6 MB) Nationaler Statistischer Dienst Griechenlands (ΕΛ.ΣΤΑΤ)
  2. Welcome to Agios Gordios. Greek Bliss, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 15. Mai 2017; abgerufen am 5. Mai 2017 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.agios-gordios.net
  3. Agios Gordios History. Greek Bliss, archiviert vom Original am 23. Juni 2017; abgerufen am 5. September 2019 (englisch).
  4. Κεντρική Ένωση Δήµων και Κοινοτήτων Ελλάδας (ΚΕΔΚΕ), Ελληνική Εταιρία Τοπικής Ανάπτυξης και Αυτοδιοίκησης (ΕΕΤΑΑ) (Hrsg.): Λεξικό Διοικητικών Μεταβολών των Δήµων και Κοινοτήτων (1912–2001). Band 1 (Τόμος Α, α–κ), Athen 2002, ISBN 960-7509-47-1, S. 473. (griechisch)
  5. Einwohnerzahlen von Agios Gordios 1971–2011 Griechisches Statistisches Amt ELSTAT, Digitale Bibliothek; Zensus 2011 (griechisch)
  6. Chantal Abitbol: Sleep is for wimps: World’s 10 craziest party hostels. CNN, 13. November 2012, abgerufen am 5. Mai 2017 (englisch).