Aimé Schneider

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Aimé Schneider (geb. 22. Oktober 1844 in La Fère; gest. 27. März 1932 in Paris) war ein französischer Zoologe und Hochschullehrer an der Universität Poitiers.[1] Er beschäftigte sich vor allem mit der Erforschung von Gregarinen. Sein bedeutendstes Werk ist das 1876 erschienene Contribution à l'étude des grégarines. Sein Schüler Louis-Urbain-Eugène Léger wurde 1898 Professor an der Universität Grenoble.[2] Er benannte nach seinem Lehrer Lithocystis schneideri, einen Parasiten beim Kleinen Herzigel.[3]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bibliotheque nationale de France
  2. Figures Médicales Tourangelles. In: La Gazette médicale du Centre, 1. Oktober 1906, S. 289.
  3. Louis Léger: The evolution of Lithocystis Schneideri, a parasite of Echinocardium cordatum. In: The Annals and magazine of natural history; zoology, botany, and geology. Band 18, Nummer 6, S. 478–480.