Air Mobile Protection Team

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Ein Air Mobile Protection Team (AMPT) ist für den Schutz und die Sicherheit von Lufttransportmissionen verantwortlich.

Auftrag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

AMPTs schützen Flugzeug, Besatzung und Fracht vor feindlicher Bedrohung während Lufttransporten in Krisenländern mit instabiler Sicherheitslage.

Deutschland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Deutschland besteht ein AMPT in der Regel aus 5 Soldaten unter Führung eines Feldwebels. Die Mitglieder der AMPT werden durch das Objektschutzregiment der Luftwaffe gestellt. Je nach Bedrohungslage kann ein AMPT durch zusätzliche Soldaten verstärkt werden oder es werden mehrere AMPT eingesetzt.[1] Die Ausbildung umfasst ein zweiwöchiges Training an der Infanterieschule in Hammelburg. Als Ausbildungsorte dienen die Flugbereitschaft des Bundesministeriums der Verteidigung am militärischen Teil des Flughafens Köln/Bonn, das Lufttransportgeschwader 63 auf dem Fliegerhorst Hohn (Schleswig-Holstein) und das Hubschraubergeschwader 64 in Laupheim.

Einsätze[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • VIPs und Soldaten profitieren vom geschützten Lufttransport. In: Luftwaffe. 23. Mai 2016, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 25. Juli 2016; abgerufen am 9. Februar 2023.
  • Neue Spezialisierte Kräfte der Bundeswehr: das Air Mobile Protection Team (YouTube-Video der Bundeswehr, 25. Juli 2016)

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Mario Gerhardt: Das Objektschutzregiment der Luftwaffe „Friesland“ – Das Allzwecktool der Luftwaffe. In: Soldat und Technik. 21. Januar 2021, abgerufen am 9. April 2022.
  2. Objektschützer sichern Flugzeug des Bundespräsidenten in Mali. In: Luftwaffe. 16. Februar 2016, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 19. Februar 2016; abgerufen am 9. Februar 2023.
  3. Schutz in der Wüste – Die Objektschützer bei MINUSMA (Teil 2). In: Luftwaffe. 27. Juni 2016, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. August 2016; abgerufen am 9. Februar 2023.