Aisetas

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Aisetas
Geographische Lage Litauen
Zuflüsse Vyžinta, Alnė
Abfluss Aiseta
Inseln 5 (1,8 ha Gesamtfläche)
Daten
Koordinaten 55° 19′ N, 25° 44′ OKoordinaten: 55° 19′ N, 25° 44′ O
Aisetas (Litauen)
Aisetas (Litauen)
Fläche 5,01 km²
Länge 16 km
Breite 600 m
Volumen 52.000.000 m³
Umfang 41,5 km
Maximale Tiefe 40 m
Mittlere Tiefe 10,4 m
Einzugsgebiet Memeldep1
Vorlage:Infobox See/Wartung/NACHWEIS-FLÄCHEVorlage:Infobox See/Wartung/NACHWEIS-SEEBREITEVorlage:Infobox See/Wartung/NACHWEIS-VOLUMENVorlage:Infobox See/Wartung/NACHWEIS-UMFANGVorlage:Infobox See/Wartung/NACHWEIS-MAX-TIEFEVorlage:Infobox See/Wartung/NACHWEIS-MED-TIEFEVorlage:Infobox See/Wartung/NACHWEIS-EINZUGSGEBIET

Der Aisetas ist ein langer und gewundener See im östlichen Litauen, dessen Fläche von etwa 5 km² sich zu zwei Dritteln auf die Rajongemeinde Molėtai und zu einem Drittel auf die von Utena verteilt. Wichtigster Zufluss im Westen des Sees ist die Alné, im Nordosten stellt der Fluss Aiseta eine Verbindung zum See Kiaunas (0,64 km² Fläche, 5,5 km Länge) her, welcher seinerseits über den Fluss Kiauna (deutsch: Marder) in die Žeimena, einen rechten Zufluss der Neris, entwässert. Im Norden ist der Aisetas über eine See-Enge mit dem Galuonis (2,975 km² Fläche, 5,1 km Nord-Süd-Ausdehnung, 18,7 km Uferlänge) verbunden.

Der Aisetas ist ein glazialer See, welcher in der Eiszeit durch Gletscher und Schmelzwasser (glaziale Rinnen) seine heutige Form erhielt – das ihn umgebende Steilufer ist größtenteils dicht bewaldet.[1] Für den Aisetas typische Fische sind Plötzen, Barsche, Hechte, Brassen, Welse und Aale. Die Wassertemperatur am Boden des Sees beträgt das ganze Jahr über konstant 4 bis 5 °C, im Hochsommer bildet sich eine 5 m starke Schicht wärmeren Oberflächenwassers. Um den See verteilt liegen die acht Dörfer Alnė, Žvaigždžiakalnis, Saliniškis, Šnieriškės, Pavajuonis, Paeisetė II[2][3], Gatakiemis und Ščiurys.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

www.aisetas.eu

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Unkommentiertes Kurzvideo auf YouTube, abgerufen am 25. November 2013.
  2. 60-Megapixel-Bild des Aisetas nahe Paeisetė II auf www.gigapan.com, abgerufen am 25. November 2013.
  3. Website des Campingplatzes Aisetėlė bei Paeisetė II, abgerufen am 25. November 2013.