Aka (Ungarn)

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Aka
Wappen von Aka
Aka (Ungarn)
Aka (Ungarn)
Aka
Basisdaten
Staat: Ungarn Ungarn
Region: Mitteltransdanubien
Komitat: Komárom-Esztergom
Kleingebiet bis 31.12.2012: Kisbér
Kreis: Kisbér
Koordinaten: 47° 24′ N, 18° 4′ OKoordinaten: 47° 24′ 24″ N, 18° 4′ 14″ O
Fläche: 18,1 km²
Einwohner: 247 (1. Jan. 2022)
Bevölkerungsdichte: 14 Einwohner je km²
Telefonvorwahl: (+36) 34
Postleitzahl: 2862
KSH-kód: 06682
Struktur und Verwaltung (Stand: 2020)
Gemeindeart: Gemeinde
Bürgermeister: Antal Mór (parteilos)
Postanschrift: Kossuth Lajos u. 39
2862 Aka
Website:
(Quelle: Localities 01.01.2022. bei Központi statisztikai hivatal)

Aka ist eine ungarische Gemeinde im Kreis Kisbér im Komitat Komárom-Esztergom.

Geografische Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aka liegt am nordöstlichen Rand des Bakonywaldes, 32 Kilometer südwestlich des Komitatssitzes Tatabánya und 11 Kilometer nordwestlich der Kreisstadt Kisbér. Nachbargemeinden sind Bakonysárkány, Nagyveleg, Súr und Ácsteszér.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 1913 gab es in der damaligen Kleingemeinde 143 Häuser und 843 Einwohner auf einer Fläche von 3146 Katastraljochen.[1] Sie gehörte zu dieser Zeit zum Bezirk Zircz im Komitat Veszprém. Die Einwohner des Ortes lebten damals hauptsächlich von der Land- und Forstwirtschaft sowie der Schweinehaltung. Bis 1950 gehörte Aka zum Komitat Veszprém und wurde dann dem Komitat Komárom-Esztergom zugeteilt. Aka bildete von 1975 bis 1989 mit dem benachbarten Ácsteszér eine Einheit und ist erst seitdem wieder eine eigenständige Gemeinde.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Römisch-katholische Kirche Szentháromság, erbaut Ende des 18. Jahrhunderts
  • Grabstätte der Familie Fiáth
  • Weltkriegsdenkmal

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Durch Aka verläuft die Landstraße Nr. 8227. Der nächstgelegene Bahnhof befindet sich ungefähr sieben Kilometer nordöstlich in Bakonysárkány.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Aka. In: A Magyar Korona Országainak helységnévtára 1913. Budapest 1913, S. 321 (ungarisch).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]