al-Kabri

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
الكابري
al-Kabri
(verfallen)
al-Kabri (Völkerbundsmandat für Palästina)
al-Kabri (Völkerbundsmandat für Palästina)
al-Kabri
Koordinaten 33° 0′ 56″ N, 35° 9′ 3″ OKoordinaten: 33° 0′ 56″ N, 35° 9′ 3″ O
Basisdaten
Staat Israel
Bezirk Nordbezirk
Subdistrikt Akkon
Höhe 80 m
Fläche 28,7 km²
Einwohner 1530 (1948)
Dichte 53,3 Ew./km²
Aufgegeben 1948
Friedhof al-Kabris
Friedhof al-Kabris
Friedhof al-Kabris

Al-Kabri (arabisch الكابري, DMG al-Kābirī/?) war ein palästinensisch-arabisches Dorf in Galiläa, gelegen etwa 12,5 km nördlich der Hafenstadt Akkon. Es wurde am 21. Mai 1948, eine Woche nach der Staatsgründung Israels, von der zionistischen Miliz Hagana eingenommen.

Laut Aufzeichnungen von 1945 hatte al-Kabri eine Bevölkerung von 1.530 Einwohnern[1] und eine bewirtschaftete Agrarfläche von 20.617 Dunam[2]. In unmittelbarer Nähe befindet sich die archäologische Stätte Tel Kabri, die aus vorchristlicher Zeit stammt. Heutzutage erstreckt sich der Kibbuz Kabri über einen Großteil des ehemaligen al-Kabri-Gebiets.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zeit der Kreuzzüge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im 13. Jahrhundert war al-Kabri den Kreuzfahrern als "Le Quiebre" bekannt und gehörte zum Lehnsgut Casal Imbert (az-Zeeb). Im Jahre 1253 vergab König Heinrich I. von Zypern die gesamten Ländereien Casal Imberts, einschließlich Le Quiebres, an Johann II. von Beirut.[3] Nicht viel später, im Jahre 1256, verpachtete Johann II. az-Zeeb und alle von ihm abhängigen Siedlungen, also auch Le Quiebre, für zehn Jahre an den Deutschen Orden.[4] Az-Zeeb wurde 1261 schließlich zusammen mit Le Quiebre an den Deutschen Orden verkauft, im Gegenzug für eine jährliche Summe, solange Akkon in den Händen der Kreuzfahrer blieb.[5] Al-Kabri wurde 1238, immer noch unter Herrschaft der Kreuzfahrer, als "al-Kabrah" erwähnt. Letzterer Name wurde als Teil einer Hudna (Waffenstillstand) zwischen den Kreuzfahrern von Akkon und dem Mamlukensultan al-Mansur Qalawun erwähnt.[6]

Zeit der Mamluken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Al-Maqrizi nach gehörte das Dorf 1291 bereits den Mamluken und wurde im selben Jahr im Rahmen Sultan Chalils Spende des Einkommens al-Kabris für das Jahr als „al-Kabira“ erwähnt.[1][7]

Osmanische Zeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kabri kam unter osmanische Herrschaft, als das Osmanische Reich 1517 weite Teile der Levante eroberte. In den Steuererfassungen im Jahr 1596 wurde al-Kabri zur Verwaltungseinheit Nahiya Akka gezählt und war damit Teil der größeren Verwaltungseinheit Sandschak Safad. Die Dorfbewohner hatten einen fixen Abgabeanteil von 25 % auf Agrarprodukte zu leisten, darunter; Weizen, Gerste, Sommergetreide, Baumwolle, Bienenstöcke und/oder Ziegen; insgesamt 1.691 Akçe. 7/12 des Umsatzes wurden einem Waqf gutgeschrieben.[8][9]

In Pierre Jacotins Karte von 1799 hieß das Dorf Kabli (siehe Bild). Der Ort war für seine Wasserquellen bekannt, darunter ʿAyn Mafschuh, ʿAyn Fawwar, ʿAyn al-'Asal, und ʿAyn Kabri. Die Mehrzahl an Süßwasserquellen machte al-Kabri zur Hauptwasserquelle in der Nahiya Akka. Antike Aquädukte transportierten Wasser von den Quellen al-Kabris nach Akkon – zwei zusätzliche Leitungen ließen Cezzâr Ahmed Pascha 1800 und von Sulayman Pasha al-Adil 1814 erbauen.

1875 besucht Victor Guérin das Dorf:

[10][11]

Viele der Häuser wurden aus guten Material erbaut, welches sehr alt scheint. Sie bestehen aus sorgfältig geschnittenem Stein, vermischt mit einfachem Schotter, perfekt verbunden durch kleine Steine, welche das Ganze zu Einem verbinden und es kompakt machen. Die Stelle einer alten Kirche, nun komplett in Ruinen stehend, ist noch zum Teil erkennbar. Viele Säulen und einige mittelgroße Bausteine wurden entfernt. Über dem Dorf sind Häuserruinen, die zeigen, dass dieser Ort vor einiger Zeit bevölkerungsreicher war.[12]

Fünfundzwanzig Gehminuten entfernt von El Kabry findet sich eine Quelle namens Neba Fawara, die früher in ein Becken floss, von dem nun nur noch das Fundament erkennbar ist, entströmt ihr ein beachtlicher Wasserlauf, welcher einige Gärten bewässert. Riesengroße Feigenbäume zeigen die herausragende Fruchtbarkeit dieser Erde. Ein wenig weiter laufe ich an Bögen vorbei, auf deren Gesamtheit hohe Sträucher wachsen - erstere formen einen Teil des Aquädukts von El Kabry. Der Boden hebt sich hier, so dass der Kanal, der von den Bögen getragen wird, auf derselben Ebene wie der Boden ist. Daraufhin verschwindet dieser, um später wieder auf Bodenhöhe aufzutauchen. El Kabrys Lage ist dank seiner wertvollen Quellen höchst vorteilhaft. Aufgrund dieser muss wohl immer eine mehr oder weniger beträchtliche Ansammlung an Häusern hier gewesen sein. Der Name Kabry zeigt, dass dieser Ort zuvor Gobara hieß, ein Name, den Josephus einem anderen Ort in Galiläa verlieh. Das Dorf enthält zwei üppige Quellen; eine, welche Wasser in einem Becken, ähnlich dem bei Et Tell, empfängt. Das Wasser läuft daraufhin durch eine eingearbeitete Öffnung bergab, um Mühlen zu anzutreiben und Gärten zu bewässern. Die zweite Quelle entspringt einer Art Felsengewölbe, in welches man durch Treppen herabsteigt und versorgt den Aquädukt, welcher, zumalen unterirdisch, zumalen auf Grundhöhe und zumalen durch Bögen getragen Akka mit Wasser versorgt. Von Cezzar Pascha restauriert, hat der Aquädukt seinen Ursprung in einem noch älteren, von dessen Spuren noch erkennbar sind. Nicht weit von hier ist eine dritte Quelle, namens ʿAin Jatun - von gleicher Wichtigkeit - welche das sprichwörtlich ertragreiche Land von El Kabry befruchtet.[13]

1881 beschreibt der PEF in seiner ‘‘Survey of Western Palestine’’, zu Deutsch: ‘‘Vermessung Westpalästinas,’’ das Dorf als, sinngemäß: „aus Stein erbautes Dorf, etwa 400 Moslems umfassend, gelegen an der Grenze einer Ebene, mit Gärten von Ölbäumen, Feigen und Brombeeren, Äpfeln und Granatäpfeln; hier ist eine große Quelle und ein Becken, bei welchem der Aquädukt, welcher das Wasser von ʿAkka liefert, anfängt.“[14] Eine Bevölkerungsliste von 1887 zählt für ‘‘el Kabry’’ 690 Einwohner, alles Muslime.[15]

Britische Mandatszeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Zensus Palästinas von 1922, von britischen Mandatsbehörden durchgeführt, hatte al-Kabri eine Bevölkerung von 553, alle muslimischen Glaubens.[16] In der Volkszählung 1931 sind es 728 Muslime in 173 Häusern.[17] Während dieser Zeit bestanden die Häuser al-Kabris aus Stein, Lehm und verstärktem Beton. Das Dorf barg eine Moschee und eine Grundschule für Jungen. Die Wirtschaft basierte vor allem auf Landwirtschaft – die Dorfbewohner kultivierten Oliven, Zitrusfrüchte und Bananen und hielten Vieh.[10]

In der Statistik von 1945 zählt al-Kabri 1.530 Einwohner – weiterhin nur Personen muslimischer Religionszugehörigkeit.[18] Zusammen mit dem nahegelegenen Tarschiha umfassten die Dörfer 47.428 Dunam Fläche.[19] Davon bestanden 743 Dunam aus Land mit Zitrusfrüchten und Bananen. 5.301 Dunam waren Plantagen und Ackerflächen und 14.123 Dunam Getreideacker,[20] während 252 Dunam urbane Fläche waren.[21]

Bürgerkrieg 1947–1948[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Al-Kabri wurde zunächst stark von dem Palmach-Überfall auf das Dorf in der Nacht vom 31. Januar auf den 1. Februar 1948 erschüttert, in dem das Haus der Muhammad al-Husayni verbundenen bekannten Persönlichkeit Fares Efendi Sirhan teilweise durch eine große Explosion zerstört wurde. Danach flohen Sirhan und seine Familie in den Libanon.[22] Am 27. März 1948 wurde ein Konvoi, der dem belagerten Kibbutz Jechiam Vorräte liefern sollte, bei Passage al-Kabris überfallen, wobei 46 Haganamitglieder und sechs Araber getötet wurden.[23][24]

Im April 1948 hat die Hagana einen ersten Grundplan für einen Einsatz namens „Ehud“ vorbereitet, der Angriffe auf al-Kabri, an-Nahar, al-Bassa und Az-Zeeb zwecks „Zerstörung der Banden, Mannsvolks, [und] der Zerstörung von Besitztum“ vorsah.[22] Jaʿaqov Pundaq, ein Haganakommandant des 21. Bataillons der Carmelibrigade, welche für das Gebiet um Naharija, im Rahmen des UN-Teilungsplans für Palastina von 1947 als Teil eines arabischen Staates geplant war, verantwortlich war, hat wiederholten Schaden am nahegelegenen Kabri-Aquädukt verursacht, der Hauptwasserquelle für Akkon. Angesichts erfolgreicher Wiederaufbaumaßnahmen durch Araber hat Pundaq die dortigen Gewässer mit Typhus- und Diphtheriebakterien verseucht. Dies war womöglich der ernsthafteste Gebrauch biologischer Kriegsführung Israels im Jahre 1948.[25]

Israel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Dorf kam wahrscheinlich in der Nacht vom 20. auf den 21. Mai während der zweiten Phase des Ben-Ami-Einsatzes, unter israelische Kontrolle. Die überlebenden Einwohner des Dorfes waren bereits geflüchtet.[10] Während ihrer Flucht wurden in Galiläa einige Dorfbewohner getötet, als ihre Abstammung aus al-Kabri bekannt wurde – als Vergeltung für den Konvoi-Überfall.[26]

Dem palästinensischen Historiker Walid Khalidi nach waren 1992 von al-Kabris Bauten „bröckelnde Mauern und Steinschotter, von Dornen, Kraut und Sträuchern bewachsen“ geblieben. Eine jüdische Gemeinde mit gleichem Namen, Kabri, wurde im angrenzenden Land erbaut, welche ebenfalls von Agrarwirtschaft geprägt ist.[10]

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

ʿAyn Fawwar – eine der Quellen al-Kabris

Al-Kabri befand sich am östlichen Ende der Küstenebene von Westgaliläa. Es war weniger als 5 km vom Mittelmeer entfernt und der Fluss Wadi Mafschuh lag südlich vom Dorf. Die am nächsten gelegene, heutige, Stadt ist Naharija, etwas weiter westlich. Al-Kabri beherbergte vier Quellen, ʿAyn Mafschuh, ʿAyn Fawwar, ʿAyn al-ʿAsal, und ʿAyn Kabri. Diese Quellen ziehen mindestens seit der Jungsteinzeit Siedler in die Region. Der Bereich um das Dorf umfasste Wälder, Hügel und Steinbrüche.[27]

Galerie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Khalidi, 1992, Seite 19
  2. Khalidi, 1992, Seite 20: Anbau von Zitrusfrüchten, Bananen, Getreide, weiteren Früchten und Oliven
  3. Strehlke, 1869, Seiten 84-85, Nummer 105; zitiert in Röhricht, 1893, RRH, Seite 318, Nummer 1208; aus Frankel, 1988, Seite 264
  4. Röhricht, 1893, RRH, Seite 328, Nummer 1250; aus Frankel, 1988, Seite 264
  5. Strehlke, 1869, Seiten 106-7, Nummer 119; aus Röhricht, 1893, RRH, Seiten 341-2, Nummer 1307
  6. Barag, 1979, Seite 203
  7. al-Maqrizi, 1845, Kap. 2, S. 131
  8. Hütteroth und Abdulfattah, 1977, Seite 193
  9. Vgl. Rhode (1979, Seite [1]) schreibt, dass das von Hütteroth und Abdelfattah behandelte Register nicht aus 1595/6, sondern aus 1548/9 stammt.
  10. a b c d Khalidi, 1992, S. 20
  11. Conder und Kitchener, 1881, SWP I, S. 156
  12. Guérin, 1880, S. 32–33, vom Französischen ins Englische übersetzt von Conder and Kitchener, vom Englischen ins Deutsche übersetzt, 1881, SWP I, S.169
  13. Guérin, 1880, S. 32–33, vom Französischen ins Englische übersetzt von Conder and Kitchener, vom Englischen ins Deutsche übersetzt, 1881, SWP I, S. 146
  14. Conder und Kitchener, 1881, SWP I, S. 146. Zitiert in Khalidi, 1992, S. 19–20
  15. Schumacher, 1888, S. 190
  16. Barron, 1923, Tabelle XI, Sub-district of Acre, S. 36
  17. Mills, 1932, S. 101
  18. Village Statistics The Palestine Government, April 1945, S. 3
  19. Government of Palestine, Department of Statistics. Village Statistics, April, 1945. Zitiert in Hadawi, 1970, S. 41
  20. Government of Palestine, Department of Statistics. Village Statistics, April, 1945. Zitiert in Hadawi, 1970, S. 81
  21. Government of Palestine, Department of Statistics. Village Statistics, April, 1945. Zitiert in Hadawi, 1970, S. 131
  22. a b Morris, 2004, S. 253
  23. Benvenisti, 2000, S. 138
  24. Khalidi, 1992, S. 20. Khalidi gibt den 28.03. als Datum und gibt an, dass die New York Times von 49 jüdischen und sechs arabischen Todesfällen berichtete und dass der Konvoi aus fünf Lastwagen und einem gepanzerten Fahrzeug bestanden habe.
  25. Benny Morris, Benjamin Z. Kedar, ‘Cast thy bread’: Israeli biological warfare during the 1948 War Middle Eastern Studies 19. September 2022, S. 7 (auf Englisch).
  26. Khalidi, 1992, S. 20, zitiert Nazzal, 1978, S. 58–63
  27. Dieser Reiter wurde vom Geographiereiter des englischen Artikels "Tel-Kabri" übernommen. Er wurde übersetzt und leicht angepasst, um sich auf das Dorf (anstelle der benachbarten Fundstelle) zu beziehen. Der Verfasser des Textes ist in der dortigen Versionsgeschichte einzusehen
  28. Jacotin, 1826.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hanaa Abu-'Uqsa: El-Kabri Final Report. In: Hadashot Arkheologiyot – Excavations and Surveys in Israel. 6. Juni 2007 (englisch, org.il).
  • Al-Maqrizi, Translator: Étienne Marc Quatremère: Histoire des sultans mamlouks, de l'Égypte, écrite en arabe. Band 2. Oriental Translation Fund of Great Britain and Ireland, Paris 1845 (französisch, Latein, archive.org).
  • Barag, Dan: A new source concerning the ultimate borders of the Latin Kingdom of Jerusalem. In: Israel Exploration Journal. 29. Jahrgang, Nr. 3/4, 1979, S. 197–217, JSTOR:27925726 (englisch).
  • Barron, J.B. (Hrsg.): Palestine: Report and General Abstracts of the Census of 1922. Government of Palestine, 1923 (englisch, archive.org).
  • M. Benveniśtî: Sacred landscape: the buried history of the Holy Land since 1948. University of California Press, 2000, ISBN 978-0-520-23422-2 (englisch, google.com).
  • C.S. Clermont-Ganneau: Recueil d'archéologie orientale. Band 2. Paris 1898 (französisch, archive.org). (S. 56)
  • C.R. Conder, H.H. Kitchener: The Survey of Western Palestine: Memoirs of the Topography, Orography, Hydrography, and Archaeology. Band 1. Committee of the Palestine Exploration Fund, London 1881 (englisch, archive.org). (möglicherweise Kabartha S. 154 )
  • C. Dauphin: La Palestine byzantine, Peuplement et Populations (= BAR International Series 726. III : Catalogue). Archeopress, Oxford 1998, ISBN 978-0-86054-905-5 (französisch, google.com). (S. 634)
  • Department of Statistics: Village Statistics, April, 1945. Government of Palestine, 1945 (englisch, org.il).
  • Rafael Frankel: Topographical notes on the territory of Acre in the Crusader period. In: Israel Exploration Journal. 38. Jahrgang, 1988, S. 249–272, JSTOR:27926125 (englisch).
  • V. Guérin: Description Géographique Historique et Archéologique de la Palestine. 3: Galilee, pt. 2. L'Imprimerie Nationale, Paris 1880 (französisch, archive.org).
  • S. Hadawi: Village Statistics of 1945: A Classification of Land and Area ownership in Palestine. Palestine Liberation Organization Research Center, 1970 (englisch, palestineremembered.com (Memento des Originals vom 8. Dezember 2018 im Internet Archive) [abgerufen am 10. Februar 2011]).
  • Wolf-Dieter Hütteroth, Kamal Abdulfattah: Historical Geography of Palestine, Transjordan and Southern Syria in the Late 16th Century. Erlanger Geographische Arbeiten, Sonderband 5. Erlangen: Vorstand der Fränkischen Geographischen Gesellschaft, 1977, ISBN 978-3-920405-41-4 (englisch, google.com).
  • Karmon, Y.: An Analysis of Jacotin's Map of Palestine. In: Israel Exploration Journal. 10. Jahrgang, Nr. 3,4, 1960, S. 155–173; 244–253 (englisch, jchp.ucla.edu (Memento des Originals vom 22. Dezember 2019 im Internet Archive) [abgerufen am 23. April 2015]).
  • W. Khalidi: All That Remains: The Palestinian Villages Occupied and Depopulated by Israel in 1948. Institute for Palestine Studies, Washington, D.C. 1992, ISBN 978-0-88728-224-9 (englisch, google.com).
  • Mills, E. (Hrsg.): Census of Palestine 1931. Population of Villages, Towns and Administrative Areas. Government of Palestine, Jerusalem 1932 (englisch, archive.org).
  • B. Morris: The Birth of the Palestinian Refugee Problem Revisited. Cambridge University Press, 2004, ISBN 978-0-521-00967-6 (englisch, google.com).
  • Nazzal, Nafez (1974): The Zionist occupation of western Galilee, 1948, Journal of Palestine Studies, Vol. 3, No. 3, 58–76.
  • Nafez Nazzal: The Palestinian Exodus from Galilee 1948. The Institute for Palestine Studies, Beirut 1978, ISBN 978-0-88728-128-0 (englisch, google.com).
  • E.H. Palmer: The Survey of Western Palestine: Arabic and English Name Lists Collected During the Survey by Lieutenants Conder and Kitchener, R. E. Transliterated and Explained by E.H. Palmer. Committee of the Palestine Exploration Fund, 1881 (englisch, archive.org).
  • Andrew Petersen: A Gazetteer of Buildings in Muslim Palestine (British Academy Monographs in Archaeology). Band 1. Oxford University Press, 2001, ISBN 978-0-19-727011-0, S. [192–193] (englisch, academia.edu).
  • Leea Porat: Akko, the aqueduct. In: Hadashot Arkheologiyot – Excavations and Surveys in Israel. 11. Juni 2006 (englisch, org.il).
  • H. Rhode: Administration and Population of the Sancak of Safed in the Sixteenth Century. Columbia University, 1979 (englisch, academia.edu).
  • R. Röhricht: (RRH) Regesta regni Hierosolymitani (MXCVII-MCCXCI). Libraria Academica Wageriana, Berlin 1893 (Latein, archive.org).
  • G. Schumacher: Population list of the Liwa of Akka. In: Quarterly Statement - Palestine Exploration Fund. 20. Jahrgang, 1888, S. 169–191 (englisch, archive.org).
  • Howard Smithline: El-Kabri. In: Hadashot Arkheologiyot – Excavations and Surveys in Israel. 4. Mai 2004 (englisch, org.il).
  • Howard Smithline: Tel Kabri Final Report. In: Hadashot Arkheologiyot – Excavations and Surveys in Israel. 14. Februar 2007 (englisch, org.il).
  • Strehlke, Ernst (Hrsg.): Tabulae Ordinis Theutonici ex tabularii regii Berolinensis codice potissimum. Weidmanns, Berlin 1869 (Latein, archive.org).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Al-Kabri – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien