Al DeWitt

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Albert Hans DeWitt ist ein ehemaliger US-amerikanisch-deutscher Basketballspieler.[1]

Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

DeWitts Mutter stammte aus Augsburg,[2] sein Vater war als Soldat der US-Streitkräfte zeitweise in Deutschland stationiert und später stellvertretender Bürgermeister der Stadt Alameda (US-Bundesstaat Kalifornien).[3]

DeWitt spielte als Jugendlicher bis 1972 an der Encinal High School in Alameda.[4] Der 2,03 Meter große Innenspieler stand zwischen 1972 und 1976 in 79 Partien für die Mannschaft der Weber State University in seiner Heimat USA auf dem Feld. Er erzielte in diesen Spielen Mittelwerte von 13,3 Punkten und 9,2 Rebounds.[5] Im Draftverfahren der NBA im Jahr 1976 sicherten sich die Portland Trail Blazers in der siebten Runde an insgesamt 109. Stelle die Rechte an DeWitt.[6]

Er spielte in Brasilien[4] und ab 1977 beim MTV Wolfenbüttel in der deutschen Basketball-Bundesliga[7] und im Europapokal.[8] In der Saison 1978/79 erzielte er in Haupt- und Endrunde zusammengerechnet 725 Punkte und war damit bester Offensivspieler der Bundesliga.[9] In der Saison 1979/80 kam DeWitt im europäischen Vereinswettbewerb Korać-Cup in mehreren Spielen auf 30 Punkte oder mehr.[8] 1982 gewann er mit dem MTV den deutschen Pokalwettbewerb.[10] DeWitt verdiente während seiner Zeit in der Bundesliga nicht ausschließlich mit Basketball sein Geld, sondern war zusätzlich als Bauarbeiter tätig.[1] In der Saison 1982/83 spielte er für den Zweitligisten BC Giants Osnabrück.[11]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. ↑ a b Dino Reisner: Weil Buzz Harnett mit seinen Rückwärts-Dunking verzückte. In: 111 Gründe, Medi Bayreuth zu lieben: Eine Liebeserklärung an die großartigste Basketball-Stadt der Welt. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2019, ISBN 978-3-86265-770-4, S. 53.
  2. ↑ Josephine Skean Obituary (2009). In: East Bay Times. 31. Mai 2009, abgerufen am 8. Oktober 2022.
  3. ↑ Honoring Albert DeWitt. In: Congressional Record — Extensions of Remarks. 14. Juli 2003, abgerufen am 8. Oktober 2022.
  4. ↑ a b Spotlight on Encinal’s Hall of Fame athletes. In: East Bay Times. 12. November 2009, abgerufen am 8. Oktober 2022 (englisch).
  5. ↑ Al DeWitt College Stats. In: Sports-Reference.com. Abgerufen am 24. März 2018 (englisch).
  6. ↑ A look at Weber State's NBA Draft history. In: Weber State University. Abgerufen am 24. März 2018 (englisch).
  7. ↑ Saison 1977/1978 - USC Heidelberg. In: USC Heidelberg. (usc-hd.de [abgerufen am 24. März 2018]).
  8. ↑ a b Korać Cup 1979-80. In: Pearl Basket. Abgerufen am 24. März 2018.
  9. ↑ Alle Topscorer. In: BBL GmbH. Abgerufen am 24. März 2018.
  10. ↑ Ute Berndt: Marlies Askamp bekam die meisten Stimmen. In: Braunschweiger Zeitung. (braunschweiger-zeitung.de [abgerufen am 24. März 2018]).
  11. ↑ Torino verslaat ook Stars. In: Leidsch Dagblad. 30. Dezember 1982, abgerufen am 16. April 2021 (niederländisch).
Personendaten
NAME DeWitt, Al
ALTERNATIVNAMEN DeWitt, Albert Hans (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG US-amerikanisch-deutscher Basketballspieler
GEBURTSDATUM 20. Jahrhundert
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