Al Dreares

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Albert Alfred „Al“ Dreares (* 4. Januar 1929 in Key West, Florida) ist ein US-amerikanischer Schlagzeuger des Modern Jazz.

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Al Dreares, der ein Schulfreund von Fats Navarro war, studierte am Hartnett Konservatorium in New York. Seine Karriere begann in den Bands von Earl King (mit dem auch erste Aufnahmen entstanden), Paul Williams 1953/54 und Teddy Charles 1955. Im folgenden Jahr arbeitete er auch mit Charles Mingus und mit Randy Weston, 1957 mit Freddie Redd, an dessen Album San Francisco Suite er mitwirkte, sowie mit Kenny Burrell. 1958 spielte er mit Gigi Gryce, Jerome Richardson und 1959 mit Phineas Newborn sowie mit einem eigenen Ensemble. Außerdem spielte er mit Mal Waldron, Frank Strozier, Freddie McCoy und Bennie Green bei Plattenaufnahmen; später spielte er mit Lionel Hampton, Lucky Thompson, Don Pullen, Harold Ousley (1972), Paul Quinichette (1976) und Slide Hampton (1978). Im Bereich des Jazz war er laut Tom Lord zwischen 1955 und 1979 an Aufnahmesessions beteiligt, zuletzt im Bross Townsend Quintet (mit Richard Williams, Mario Schneeberger, Peck Morrison).[1] Von 1979 bis 1983 trat er in Brooklyn mit einer eigenen Formation auf; 1985 zog er nach Miami.

Diskographie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bennie Green Septet (Bainbridge, 1960)
  • Freddie Redd: San Francisco Suite (OJC, 1957)
  • Mal Waldron: Left Alone (Bethlehem, 1959)
  • Randy Weston: Jazz a la Bohemia (OJC, 1956)

Lexikalische Einträge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Tom Lord: The Jazz Discography (online, abgerufen 26. November 2019)