Albert-Bousser-Tunnel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Albert-Bousser-Tunnel
Nutzung Straßentunnel
Verkehrsverbindung B3 / N3
Ort Luxemburg-Gasperich
Länge 420 mdep1
Anzahl der Röhren 1
Fahrstreifen 2+1
Höhe 4 m
Höchstgeschwindigkeit 70 km/h
Bau
Bauherr Administration des Ponts et Chaussèes
Betrieb
Freigabe 1988
Lage
Albert-Bousser-Tunnel (Luxemburg)
Albert-Bousser-Tunnel (Luxemburg)
Koordinaten
Nordportal (Bonneweg) 49° 35′ 37,7″ N, 6° 8′ 1,8″ O
Südportal 49° 35′ 24,7″ N, 6° 7′ 58,3″ O

Der Albert-Bousser-Tunnel (luxemburgisch Tunnel Albert Bousser) ist ein 420 Meter langer Straßentunnel, der im Luxemburger Stadtteil Gasperich liegt und im Jahre 1988 in Betrieb genommen wurde.[1] Er wurde benannt nach dem Luxemburger LSAP-Politiker und Bauingenieur Albert Bousser (* 1906; † 1995).

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Tunnel beginnt kurz hinter dem Kreisel Rond Point Gluck, an dem die Autoroute 3 endet bzw. beginnt und an in die Schnellstraße B3/N3, die durch den Tunnel führt, einmündet.

Er unterquert das Areal des Rangierbahnhofs Luxemburg und die daran anschließenden Zentralateliers der Luxemburger Eisenbahngesellschaft CFL mit seinen sehr umfangreichen Gleisanlagen.

Ausstattung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Tunnel besteht aus lediglich einer Tunnelröhre mit zwei Fahrspuren in Fahrtrichtung Nord (Bonneweg/Gare) und einer in Fahrtrichtung Süden (Rond Point Gluck), die baulich nicht voneinander getrennt sind. Aus diesem Grund ist die zulässige Höchstgeschwindigkeit dauerhaft auf 70 km/h festgesetzt.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Albert-Bousser-Tunnel (Luxemburg, 1998). Abgerufen am 4. Juli 2023.