Alejandro Hohberg

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Alejandro Hohberg
Personalia
Voller Name Alejandro Hohberg González
Geburtstag 20. September 1991
Geburtsort LimaPeru
Größe 169 cm
Position Mittelfeld
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2007–2011 Peñarol Montevideo (Formativas)
2011–2012 Club Atlético Rentistas 8 0(0)
2013 Club Atlético Torque 9 0(0)
2014 FBC Melgar 13 0(2)
2015 Universidad San Martín 26 0(5)
2016 Universidad César Vallejo 31 (10)
2017– Alianza Lima 20 0(3)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
2016– Peru mind. 3 0(0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 26. Juli 2017

Alejandro Hohberg, vollständiger Name Alejandro Hohberg González, (* 20. September 1991 in Lima[1]) ist ein peruanisch-uruguayischer Fußballspieler.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der 1,69 Meter große Mittelfeldakteur[1] Hohberg ist der Enkel des uruguayischen Fußballnationalspielers und Weltmeisterschaftsteilnehmers von 1954, Juan Hohberg. Er spielte in Peru zunächst bis zum 8. Lebensjahr Fußball in der Academia „Tito Drago“. Anschließend zog er mit der Familie nach Uruguay.[2] Zu Beginn seiner Karriere gehörte Hohberg von Mitte 2007 bis Ende 2011 der Reservemannschaft (Formativas) von Peñarol Montevideo an. In den letzten Dezembertagen 2011 wechselte er zum Club Atlético Rentistas[3], für den er in der Clausura 2012 acht Spiele in der Primera División bestritt. Seit Februar 2013 war der Club Atlético Torque sein Arbeitgeber. Bei den Montevideanern lief er in neun Begegnungen der Segunda Division auf. Ein persönlicher Torerfolg gelang ihm, wie schon bei der vorherigen Station, nicht. Anfang 2014 schloss er sich dem FBC Melgar an. Bei den Peruanern kam er 13-mal (zwei Tore) in der Primera División und neunmal (ein Tor) in der Copa Inca zum Einsatz. Für das Jahr 2015 verpflichtete ihn Universidad San Martín. Beim Klub aus Lima absolvierte er 26 Erstligaspiele und erzielte dabei fünf Treffer. Zudem traf er viermal bei zwölf Einsätzen in der Copa Inca. Ab Januar 2016 setzte er seine Karriere bei Universidad César Vallejo fort. Dort stehen für ihn zehn Tore in 31 Erstligaspielen und zwei Einsätze (ein Tor) in der Copa Libertadores 2016 zu Buche. Anfang Januar 2017 trat er ein Engagement bei Alianza Lima an. Bislang (Stand: 26. Juli 2017) bestritt er für den peruanischen Hauptstadtklub 20 Ligapartien (drei Tore) und zwei Begegnungen (kein Tor) in der Copa Sudamericana 2017.[1]

Nationalmannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 2011 unternahm der seinerzeitige Trainer der peruanischen U-20-Nationalmannschaft, der ehemalige uruguayische Nationaltrainer Gustavo Ferrín erste Versuche, Hohberg für die Auswahlmannschaften des Andenstaates zu gewinnen. Obwohl Hohberg Interesse bekundete, kam es letztlich nicht zu einer Berufung.[2] Die Verantwortlichen der uruguayischen Nationalmannschaften zeigten dagegen keine Bemühungen, auf seine Dienste zurückzugreifen.[4]

Mittlerweile ist Hohberg Mitglied der peruanischen A-Nationalmannschaft. Sein Länderspieldebüt feierte er am 24. Mai 2016 gegen die Auswahl von Trinidad & Tobago.[5] Er war Teil des Kaders, der an der Copa América 2016 teilnahm. Im Rahmen des Turniers bestritt er die Partien gegen Haiti (5. Juni 2016) und Ecuador (9. Juni 2016). Bislang (Stand: 9. April 2017) kam er in mindestens drei Länderspielen zum Einsatz. Einen persönlichen Torerfolg kann er nicht vorweisen.[1]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d Alejandro Hohberg in der Datenbank von soccerway.com. Abgerufen am 26. Juli 2017.
  2. a b Hohberg: el nieto de un mundialista que será titular en la Copa América (spanisch) auf depor.com vom 3. Juni 2016, abgerufen am 10. April 2017
  3. Alejandro Hohberg in der Datenbank von footballdatabase.eu (englisch). Abgerufen am 9. April 2017.
  4. Selección Peruana: Alejandro Hohberg y la vez que soñó jugar por Uruguay (spanisch) auf rpp.pe vom 1. Juni 2016, abgerufen am 10. April 2017
  5. Selección peruana: Alejandro Hohberg y su debut con la 'blanquirroja' (spanisch) auf elbocon.pe vom 24. Mai 2016, abgerufen am 10. April 2017