Alexander Feistl

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Deutschland  Alexander Feistl

Geburtsdatum 23. November 1985
Geburtsort Landshut, Deutschland
Größe 170 cm
Gewicht 75 kg

Position Stürmer
Schusshand Rechts

Karrierestationen

bis 2002 EV Landshut Nachwuchs
2002–2006 Landshut Cannibals
2006–2008 Eisbären Regensburg
2008–2010 EHF Passau Black Hawks
2010–2011 Landshut Cannibals
2011–2014 EV Moosburg
2014–2016 EV Dingolfing
2016–2017 EV Moosburg

Alexander Feistl (* 23. November 1985 in Landshut) ist ein ehemaliger deutscher Eishockeyspieler.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alexander Feistl begann seine Karriere 2000 in seiner Geburtsstadt beim EV Landshut und spielte dort bis zur Saison 2002/03 in der DNL. In derselben Saison absolvierte er 12 Spiele im Profikader der Landshut Cannibals, sein erstes Spiel im Profibereich absolvierte er im Alter von 16 Jahren. In der Saison 2003/04 wurde er als bester Neuling der 2. Bundesliga ausgezeichnet.

Zur Saison 2006/2007 wechselte er zu den Eisbären Regensburg innerhalb der 2. Bundesliga, um in Regensburg zu studieren. Zu Beginn der Saison 2008/09 schloss sich Feistl aufgrund der Insolvenz der Eisbären Regensburg den Black Hawks Passau in der Oberliga an.

In der Saison 2010/11 kehrte er zu seinem Heimatverein Landshut Cannibals zurück. Zur Saison 2011/12 wechselte er zum benachbarten EV Moosburg, ehe er 2017 seine Karriere beendete.[1]

Heute ist Feistl im familieneigenen Betrieb in der Lüftungstechnik/Anlagenbau tätig.

International[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alexander Feistl durchlief sämtliche Auswahlmannschaften im deutschen Eishockey. Er absolvierte für die deutsche U20-Nationalmannschaft fünf Spiele bei der U20-Weltmeisterschaft der Division I 2004, bei der ihm drei Tore und ein Assist gelangen. Mit der U20-Nationalmannschaft schaffte er den Aufstieg in die Top-Division.

Erfolge und Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karrierestatistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Reguläre Saison Play-offs
Saison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM
2000/01 EV Landshut DNL 34 16 9 25 30
2001/02 EV Landshut DNL 36 26 25 54 62 2 1 0 1 0
2002/03 EV Landshut DNL 33 36 34 70 146 2 2 2 4 6
2002/03 Landshut Cannibals 2. Bundesliga 7 0 0 0 2 5 0 0 0 0
2003/04 Landshut Cannibals 2. Bundesliga 38 6 8 14 28 1 0 0 0 2
2004/05 Landshut Cannibals 2. Bundesliga 51 9 11 20 64 5 1 0 1 12
2005/06 Landshut Cannibals 2. Bundesliga 42 8 11 19 36 6 0 0 0 31
2006/07 Eisbären Regensburg 2. Bundesliga 39 2 6 8 86 4 0 0 0 0
2007/08 Eisbären Regensburg 2. Bundesliga 43 5 13 18 16
2008/09 Passau Black Hawks Oberliga 45 22 35 57 58
2009/10 Passau Black Hawks Oberliga 37 14 29 43 34 5 0 4 4 8
2010/11 Landshut Cannibals 2. Bundesliga 28 2 5 7 26
DNL gesamt 103 78 71 149 238 4 3 2 5 6
2. Bundesliga gesamt 249 32 54 86 258 21 1 0 1 45
Oberliga gesamt 82 36 64 100 92 5 0 4 4 8

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. „Man muss wissen, wann man aufhört“ – Moosburg. In: merkur.de. 2017, abgerufen am 19. Juni 2018.