Alexander Gumz

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Alexander Gumz (* 19. Dezember 1974 in Berlin) ist ein deutscher Lyriker, Redakteur, Übersetzer und Veranstalter.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gumz studierte Germanistik und Philosophie. Er ist Redakteur beim Texttonlabel KOOK und Veranstalter für das Poesiefestival Berlin. Weiter ist er Mitbegründer des Festivals LAN Drei Tage junge Literatur und Musik in Berlin und von HAM.LIT. Lange Nacht junger deutschsprachiger Literatur und Musik in Hamburg.

Workshops und Seminare für kreatives Schreiben u. a. an der FU Berlin, am Wannseeforum, für den lyrix-Wettbewerb des Deutschlandradio und am Institut für Literarisches Schreiben und Literaturwissenschaft der Universität Hildesheim. Mitherausgeber mehrerer internationaler Anthologien, u. a. mit junger dänischer und polnischer Literatur.

Gumz' eigene Gedichte wurden in verschiedenen Zeitschriften und Anthologien veröffentlicht, darunter Jahrbuch der Lyrik (2008, 2009, 2011, 2013, 2015, 2018), Die Zeit, die horen, Akzente, Neue Rundschau, EDIT, Wespennest, Das Magazin, Das Gedicht, randnummer, intendenzen, STILL.

Ausgewählte Gedichte wurden ins Englische, Polnische, Persische und Slowakische übersetzt. Er selbst hat Gedichte aus dem Polnischen und dem Englischen nachgedichtet und in Deutschland veröffentlicht.

Seine erste Gedichtsammlung ausrücken mit modellen wurde 2011 in Deutschland bei kookbooks aufgelegt, sein zweiter längerer Band barbaren erwarten erschien 2018 ebenfalls dort.

Ehrungen und Preise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Veröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ausrücken mit modellen: Gedichte, mit einem Nachwort von Antje Rávic Strubel; gestaltet von Andreas Töpfer. Kookbooks, Reihe Lyrik, Band 40, Berlin 2011, ISBN 978-3-937445-44-1.
  • 45sec. 8 Gedichte mit Fotos von Michael Mieß. SuKuLTuR, Berlin 2013, ISBN 978-3-95566-004-8.
  • Verschwörungscartoons.New York Flarf Gedichte. parasitenpresse, Köln 2015.
  • Barbaren erwarten: Gedichte; gestaltet von Andreas Töpfer. Kookbooks, Reihe Lyrik, Band 54, Berlin 2018, ISBN 978-3-937445-86-1.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Songs der Gegenwart in FAZ vom 14. Februar 2012, Seite 30
  2. Arbeitsstipendien für Berliner Autorinnen und Autoren 2018 vergeben. 15. Januar 2018, abgerufen am 22. Januar 2018.