Alexander Iljitsch Gutman

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Alexander Gutman (2009)

Alexander Iljitsch Gutman (russisch Алекса́ндр Ильи́ч Гу́тман, * 29. Januar 1945; † 17. Februar 2016[1]) war ein russischer Filmregisseur.

Gutman fing 1969 nach seinem Studium am Leningrader Polytechnischen Institut als Kamera-Assistent in Leningrad an. Er graduierte 1978 am Gerassimow-Institut für Kinematographie.

Aufmerksamkeit erregte Gutman unter anderem mit seinem Film Tri dnya i bolshe nikogda (Три дня и больше никогда / Three Days and Never Again) 1998 über das dreitägige Treffen einer Mutter mit ihrem lebenslang inhaftierten Sohn. Nach der Vorführung des Filmes vor dem Obersten Gerichtshof der Russischen Föderation wurde die Strafe des Protagonisten auf 15 Jahre Haft herabgesetzt.[2]

Gutman hat als Kameramann bei über 100 kurzen und abendfüllenden Kinofilmen mitgewirkt und als Regisseur über 40 eigene Kurz- und Langfilme realisiert.[1][3]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b В Петербурге ушел из жизни режиссер Александр Гутман. (Memento des Originals vom 18. Februar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/topspb.tv Телеканал «Санкт-Петербург», 18. Februar 2016, abgerufen am 18. Februar 2016 (russisch).
  2. Svetlana Samodelova: Эгоизм высшей меры. In: MKRU. 25. November 2009, abgerufen am 12. August 2022 (russisch).
  3. Не стало мастера российского документального кино Александра Гутмана / Новости культуры / Tvkultura.ru. 20. Februar 2016, archiviert vom Original am 20. Februar 2016; abgerufen am 12. August 2022.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/tvkultura.ru