Alexander Scheelen

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Alexander Scheelen
Personalia
Geburtstag 25. Juni 1987
Geburtsort Deutschland
Größe 183 cm
Position Mittelfeld
Junioren
Jahre Station
Hamborn 07
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2006–2007 Hamborn 07
2007–2008 Sterkrade 06/07
2008–2011 VfB Speldorf 68 (3)
2011–2014 Rot-Weiß Oberhausen II 21 (5)
2011–2021 Rot-Weiß Oberhausen 175 (13)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 6. Juli 2021

Alexander Scheelen (* 25. Juni 1987) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alexander Scheelen stammt aus Duisburg und spielte in der Jugend bei Hamborn 07. Dort schaffte er auch mit 19 Jahren den Sprung in die Verbandsligamannschaft, aber nach dem Abstieg 2007 verließ er den Verein und wechselte nach Oberhausen in die Landesliga zu Sterkrade 06/07[1] und nach nur einem Jahr zusammen mit Trainer Dirk Wißel weiter zum VfB Speldorf.[2] Mit den Mülheimern stieg er gleich im ersten Jahr von der Verbandsliga in die NRW-Liga auf.

Zwei weitere Jahre spielte er mit Speldorf in der fünfthöchsten Liga, dann folgte der defensive Mittelfeldspieler erneut seinem Trainer, der diesmal Peter Kunkel hieß und ihn mit zur Verbandsligamannschaft von Rot-Weiß Oberhausen nahm.[3] Nach der Trainerentlassung in der ersten Mannschaft wurde Kunkel Interimstrainer und ließ Alexander Scheelen am 14. Spieltag erstmals in der 3. Liga spielen. Am Ende kam er in der Saison 2011/12 auf fünfzehn Drittligaeinsätze, stieg mit RWO jedoch in die Regionalliga ab. Aufgrund mehrerer Knieverletzungen verpasste er die komplette Spielzeit 2012/13.[4] Über die zweite Mannschaft kämpfte sich Scheelen 2014 wieder in den Regionalligakader zurück und wurde zum Stammspieler. Im April 2018 wurde bei ihm Krebs diagnostiziert. Nach erfolgreicher Therapie kämpfte er sich abermals in die erste Mannschaft zurück und erzielte in seinem zweiten Spiel den Siegtreffer.[5][6] Durch die Erkrankung verpasste er den größten Erfolg von Rot-Weiß Oberhausen in den letzten Jahren, den Gewinn des Niederrheinpokals 2018. Im Sommer 2021 beendete Scheelen seine Karriere.[7]

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Aufstieg in die NRW-Liga 2009 mit dem VfB Speldorf

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Der Westen: Krabbelgruppe mit Ambitionen (Memento vom 24. Februar 2016 im Internet Archive), 15. Juli 2007
  2. RevierSport online: Alexander Scheelen ist der vierte Neue, 3. Juni 2008
  3. Der Westen: Alexander Scheelen folgt Kunkel (Memento vom 2. April 2019 im Internet Archive), 28. Juni 2011
  4. RevierSport online: Sindi und Loheider gehen, Tür für Scheelen bleibt offen, 17. Mai 2013
  5. @1@2Vorlage:Toter Link/www.express.deNach Chemotherapie Oberhausen-Kicker sorgt für emotionalen Moment auf dem Platz (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Juni 2023. Suche in Webarchiven), express.de abgerufen am 6. Juli 2021.
  6. Nach Krebserkrankung: RWO feiert Scheelens Last-Minute-Tor auf kicker.de, abgerufen am 6. Juli 2021.
  7. Danke für jeden einzelnen Moment, Alex! auf rwo-online.de, abgerufen am 6. Juli 2021.