Alexander Tioumentsev Barabash

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Alexander Tioumentsev
Spielerinformationen
Voller Name Alexander Tioumentsev Barabash
Spitzname „Sasha“
Geburtstag 4. Oktober 1983
(40 Jahre alt)
Geburtsort Achtubinsk, Sowjetunion
Staatsbürgerschaft RusseRussland russisch
SpanierSpanien spanisch
Körpergröße 1,86 m
Spielposition Rückraum Mitte
  Rückraum links
Wurfhand rechts
Vereinsinformationen
Verein SpanienSpanien Blendio Sinfin
Trikotnummer 19
Vertrag bis 12/2023
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
2001–2003 SpanienSpanien CB La Roca
2003–2005 SpanienSpanien SD Octavio
2005–2007 SpanienSpanien Bidasoa Irún
2007–2009 SpanienSpanien BM Ciudad de Almería
2009–2014 SpanienSpanien CB Ciudad de Logroño
2014–2015 Polen Wisła Płock
2015–2017 Belarus Brest GK Meschkow
2017–2019 Rumänien CSM Bukarest
2019–2021 SpanienSpanien CB Huesca
2021–2021 Saudi-Arabien al-Wahda
2023– SpanienSpanien Blendio Sinfin
Stand: 14. September 2023

Alexander Tioumentsev Barabash (russisch Александр Андреевич Тюменцев, Alexander Andrejewitsch Tjumenzew; * 4. Oktober 1983 in Achtubinsk, Sowjetunion) ist ein russisch-spanischer Handballspieler.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alexander Tioumentsev spielte zunächst für CB La Roca. Mit dem Erstligisten SD Octavio stieg der 1,86 m große mittlere Rückraumspieler 2004 aus der Liga ASOBAL ab. 2005 wechselte er zu Bidasoa Irún, mit dem er zweimal am EHF-Pokal teilnahm. 2007 stieg auch Irún ab. Daraufhin unterschrieb er beim Erstligisten BM Ciudad de Almería, mit dem er 2009 erneut in die zweite Liga musste. Anschließend lief er für CB Ciudad de Logroño auf. Mit dem Team aus der Region La Rioja konnte er sich mehrfach für den EHF-Pokal qualifizieren und nahm in der Saison 2013/14 erstmals an der EHF Champions League teil. In der Saison 2014/15 spielte Tioumentsev für den polnischen Verein Wisła Płock, mit dem er den zweiten Platz in der polnischen Liga und im Pokal erreichte. Zudem trat Płock in der EHF Champions League an. Nach einer Spielzeit zog er weiter zum belarussischen Verein Brest GK Meschkow, mit dem er 2016 und 2017 die belarussische Meisterschaft und den Pokal gewann. Von 2017 bis 2019 stand er beim rumänischen Klub CSM Bukarest unter Vertrag. Mit den Hauptstädtern gewann er den EHF Challenge Cup 2018/19. Im Sommer 2019 kehrte der Spielmacher nach Spanien zum Erstligisten CB Huesca zurück. In der Saison 2021/22 spielte Tioumentsev für al-Wahda in Saudi-Arabien. Mit diesem Klub nahm er am IHF Super Globe 2021 teil.[1] Seit Dezember 2021 ohne Verein,[1] unterschrieb er zur Saison 2023/2024 einen Vertrag bei Blendio Sinfin.[2]

Privates[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alexander Tioumentsevs Vater ist der Handball-Olympiasieger von 1988 Andrei Tjumenzew, der mit seiner Familie 1991 nach Spanien gezogen war, wo er die letzten Jahre seiner Karriere unter Vertrag stand.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b La deseada experiencia para el central se llama Tioumentsev. In: lanuevacronica.com. 10. Dezember 2021, abgerufen am 2. Oktober 2022 (spanisch).
  2. www.bmsinfin.com, „EL BLENDIO SINFÍN DA LA BIENVENIDA A ALEKSANDR TIOUMENTSEV“, 7. September 2023, abgerufen am 14. September 2023