Alexander von und zu Liechtenstein

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Wappen der fürstlichen Familie von und zu Liechtenstein
Schloss Rosegg

Alexander von und zu Liechtenstein, voller Name Alexander Friedrich Manfred Maria von und zu Liechtenstein (* 14. Mai 1929 in Wien; † 16. März 2012 in Rosegg, Kärnten)[1] war ein Prinz des hochadeligen Hauses Liechtenstein, Unternehmer und Schlossherr. Sein Sohn Stefan von und zu Liechtenstein war Botschafter des Fürstentums Liechtenstein in der Bundesrepublik Deutschland.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er war der älteste Sohn von Prinz Alfred von und zu Liechtenstein (1900–1972) – einem Nachfahren von Fürst Johann I. Josef – und dessen Gattin, Gräfin Polixena von Collalto und San Salvatore (1905–1984). 1961 heiratete er in Bronnbach Josephine geborene Prinzessin zu Löwenstein-Wertheim-Rosenberg (* 1937), eine Tochter von Karl Fürst zu Löwenstein-Wertheim-Rosenberg.[2]

Alexander von Liechtenstein betätigte sich als Unternehmer in der Forst- und Holzwirtschaft, siedelte sich mit seiner Familie auf Schloss Rosegg, dem Stammsitz seiner Familienlinie, an, reaktivierte bzw. sanierte es und machte es dem Tourismus zugänglich.

Das Ehepaar Josephine und Alexander von und zu Liechtenstein hat drei Söhne. Christian und Stefan von und zu Liechtenstein, Zwillinge, geboren 1961. Christian ist Arzt in Villach, Stefan von und zu Liechtenstein der ehemalige Botschafter des Fürstentums Liechtenstein in Berlin und seit Dezember 2017 nicht-residierender Botschafter Liechtensteins beim Heiligen Stuhl. Emanuel von und zu Liechtenstein, der jüngste Sohn (* 1964), übernahm den Betrieb des Stammschlosses, dem auch ein Wildpark und ein Wachsfigurenkabinett angeschlossen sind.

Alexander von und zu Liechtenstein wurde am 24. März 2012 auf dem Gemeindefriedhof von Rosegg beigesetzt.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Todesmeldung mit Sterbedatum
  2. Alexander Friedrich Manfred Maria Prinz von und zu Liechtenstein auf thepeerage.com, abgerufen am 21. August 2015.