Alexandra Sergejewna Merkulowa

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Alexandra Merkulowa

(2012)

Persönliche Informationen
Name: Alexandra Sergejewna Merkulowa
Nationalität: Russland Russland
Disziplin Rhythmische Sportgymnastik
Geburtstag: 25. November 1995 (28 Jahre)
Geburtsort: Moskau, Russland
Größe: 173 cm
Gewicht: 52 kg
Medaillenspiegel
Weltmeisterschaften 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Europameisterschaften 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Sommer-Universiade 1 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Olympische Jugendspiele 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille

Alexandra Sergejewna Merkulowa (russisch Александра Сергеевна Меркулова; * 25. November 1995 in Moskau) ist eine ehemalige russische Rhythmische Sportgymnastin.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2010 gewann Merkulowa bei den Olympischen Jugend-Spielen in Singapur eine Goldmedaille im Einzel. Im selben Jahr wurde sie Juniorinnen-Europameisterin in Bremen.[1]

Von 2009 bis 2014 war sie Mitglied des russischen Teams.[2]

Bei den Weltmeisterschaften 2011 in Pérols, einem Vorort von Montpellier, wurde Merkulowa Weltmeisterin (Mehrkampf-Mannschaft) zusammen mit Darja Kondakowa, Jewgenija Kanajewa und Darja Dmitrijewa. Bei den Europameisterschaften 2012 in Nischni Nowgorod gewann sie eine Silbermedaille im Einzelmehrkampf hinter ihrer Landsfrau Jewgenija Kanajewa.

2010 wurde sie russische Meisterin.[3] An den Olympischen Spielen 2012 konnte sie aufgrund einer Verletzung nicht teilnehmen, an ihrer Stelle nahm die spätere Silbermedaillengewinnerin Darja Dmitrijewa teil.[4]

2015 beendete Merkulowa ihre sportliche Karriere und trainiert seitdem die russische Jugendmannschaft.[5][2]

Privates[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Merkulowa geht regelmäßig in die Kirche und bezeichnet sich als einen religiösen Menschen. Sie ist mit dem Eishockeyspieler Igor Oschiganow verheiratet.[6] Merkulowa hat zwei Schwestern, Olga und Natalja, und zwei Brüder, Sawwa und Wassili.[7]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Alexandra Merkulova – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Александра Меркулова: под «Песню про зайцев» из «Бриллиантовой руки» была готова выступать с любым предметом, allsportinfo.ru, 18. April 2010 (russisch)
  2. a b c d Меркулова Александра Сергеевна auf infosport.ru (russisch)
  3. Обнаружен двойник Кабаевой, bmsi.ru (russisch)
  4. Дмитриева заменит Меркулову на Олимпиаде-2012, sports.ru (russisch)
  5. Александра Меркулова стала тренером молодёжной сборной России (Memento des Originals vom 18. Mai 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/r-gymnastics.com, r-gymnastics.com (russisch)
  6. Художественная гимнастка Меркулова Александра, gimnastikasport.ru (russisch)
  7. Восходящая звезда художественной гимнастики, spletnik.ru, 27. Mai 2012 (russisch)
  8. Минспорт России, Приказ 31 декабря 2013 г. № 186-нг (Memento des Originals vom 7. April 2020 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.minsport.gov.ru, minsport.gov.ru (russisch)
  9. Распоряжение Президента Российской Федерации от 19 июля 2013 года № 277-рп «О поощрении», kremlin.ru (russisch)