Alexei Alexejewitsch Franzusow

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Alexei Franzusow
Spielerinformationen
Voller Name Alexei Alexejewitsch Franzusow
Geburtstag 16. Oktober 1971
Geburtsort Tscheljabinsk, Sowjetunion
Staatsbürgerschaft RusseRussland russisch
Körpergröße 1,99 m
Spielposition Rückraum links
Wurfhand rechts
Vereine in der Jugend
von – bis Verein
1983–1988 Sowjetunion MBU SSCHOR No 13 Tscheljabinsk
1988–1990 Sowjetunion Poljot Tscheljabinsk
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
1990–1997 SowjetunionRussland 1991RusslandRussland Poljot Tscheljabinsk
12/1996–1997 DeutschlandVfL Bad Schwartau (Leihe)
1997–1998 SpanienSpanien BM Ciudad Real[1]
1998–0000 SpanienSpanien Bidasoa Irún[2]
0000–2005 SpanienSpanien BM Los Barrios
Nationalmannschaft
  Spiele (Tore)
Russland Russland 80 (?)
Stand: 26. August 2020

Alexei Alexejewitsch Franzusow (russisch Алексей Алексеевич Французов, * 16. Oktober 1971 in Tscheljabinsk) ist ein ehemaliger russischer Handballspieler.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alexei Franzusow begann 1983 mit zwölf Jahren an der Kinder- und Jugendsportschule für MBU SSCHOR No 13 Tscheljabinsk mit dem Handballspiel.[3] Der 1,99 m große linke Rückraumspieler[1] spielte danach in seiner Heimat für den Poljot Tscheljabinsk, mit dem er 1993 russischer Vizemeister sowie 1994 Dritter wurde.[3] Im Dezember 1996 wurde er an den deutschen Zweitligisten VfL Bad Schwartau ausgeliehen[4] und wechselte nach der Saison 1996/97 in die spanische Liga ASOBAL zu BM Ciudad Real. Nach einer Saison zog er weiter zu Bidasoa Irún. Später lief er noch für den unterklassigen BM Los Barrios auf, bei dem er 2005 seine Karriere beendete.

Mit der Russischen Nationalmannschaft gewann Franzusow bei der Weltmeisterschaft 1993 die Goldmedaille. Er nahm auch an den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta teil, wo er ein Spiel bestritt und den fünften Platz belegte. Mit der Studentennationalmannschaft wurde der Absolvent der Ural GAFK-Universität (УралГАФК) 1994 Studentenweltmeister.[3] 1995 gewann er den Supercup in Deutschland. Insgesamt bestritt er 80 Länderspiele.[5]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b balonmano.mforos.com Liga ASOBAL 1997/98 (spanisch) abgerufen am 3. Juli 2014
  2. hemeroteca-paginas.mundodeportivo.com El Bidasoa pierde a Mads Storgaard (PDF, 433 kB; spanisch) abgerufen am 3. Juli 2014
  3. a b c www.book-chel.ru Alexei Franzusow (russisch) abgerufen am 3. Juli 2014
  4. mopo.de: Pokal-Final-Four – VfL-Star Frantsouzow muß wohl gehen@1@2Vorlage:Toter Link/www.mopo.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im August 2022. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. 6. März 1997, abgerufen am 26. August 2020
  5. balonmano.mforos.com Liga ASOBAL 1998/99 (spanisch) abgerufen am 3. Juli 2014