Alexei Iwanowitsch Nowikow

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Alexei Iwanowitsch Nowikow (russisch Алексей Иванович Новиков, engl. Transkription: Aleksey Ivanovich Novikov; * 15. April 1931 in Orjol, Russland) ist ein russisch-nonkonformistischer Maler und Bildhauer Mitglied der Akademie der Künste der UdSSR.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Künstler und sein Werk

Ab 1957 studierte er an der Ilja-Repin-Kunstschule und dem Kunstgymnasium. Nowikow diente sechs Jahre als Ubootmatrose bei der Nordflotte in Murmansk. In Russland selbst ist er, wie auch die übrigen Nonkonformisten im Allgemeinen, wenig bekannt. Die Teilnahme an verschiedenen Gruppenausstellungen junger russischer Künstler öffneten den Weg für Ausstellungen im Ausland, vor allem: 1981 in Stockholm, 1989 bei der XIV International Art Show „Perestroyka“ in Rom, 1990 bei der Modern Art Druout, Richelieu in Paris, 1990 bei der Einzelausstellung “Soviet Art Glasnost”, Galerie “Du Cygne” in Genf, Art Expo, 1991 „SocArt“, Frankfurt, Einzelausstellung Galerie “PN”, Warschau, Einzelausstellung „Morgan Manor“, San-Francisco, Katalog. Einzelausstellung im Museum von Ratingen, Duisburg, Deutschland. Höhepunkte waren Ausstellungen in den beiden großen nationalen russischen Kunstmuseen: eine große Einzelausstellung mit seinem Sohn Igor Nowikow 1993 in der Tretjakow-Galerie in Moskau.

Er gehört zum Kreis der Moskauer nonkonformistischen Künstler, die durch den Niedergang der Sowjetunion geprägt wurden. Alexei Nowikow ist Moskauer Maler, Akademiker und Mitglied der Russischen Kunstakademie (wörtlich also Kaiserliche Kunstakademie, dt. auch Petersburger Kunstakademie). 1992 er hat eine Prämie der Vereinten Nationen (VN) bekommen.

Einzelausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1989: XIV International Art Show „Perestroyka“, Rom
  • 1991: Einzelausstellung Galerie „PN“, Warschau, Katalog
  • 1993: Einzelausstellung mit seinem Sohn in der Tretjakow-Galerie in Moskau.
  • 1995: „Shchusev State Museum of Architecture“ am Moskauer Konservatorium, 1995 Moskau.
  • 2002: „Artistes russes“ Museum „Le Manoir de la Ville de Martigny“, Martigny, Schweiz.
  • 2003: Museum Design Centr, Langental, Schweiz.
  • 2006: Galerie Adler, Genf, Gstaat, Schweiz, London
  • 2009: Einzelausstellung Galerie Klosbach 45, Zürich, Schweiz
  • 2010: Einzelausstellung Galerie Klosbach 45, Zürich, Schweiz
  • 2011: Einzelausstellung Russische Zeitgenössische Kunst, Contemporary Arts Foundation, Zürich, Schweiz
  • 2013: Einzelausstellung und Retrospektive, Galerie der Russischen Handelskammer

Sammlungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ministry of Culture of Russia, Moscow
  • State Tretyakov Gallery, Moscow
  • Museum of Modern Art, Semipalatinsk
  • Kolodzei Collection of Russian and Eastern European Art, Kolodzei Art Foundation
  • Museum of Contemporary Art, Bischkek (ehemals Frunse), Kirgisistan
  • Russia’s Chamber of Commerce
  • Museum of Contemporary Art, Perm
  • Museum of Contemporary Art, Kischinev
  • Museum of Contemporary Art, Novosibirsk
  • Museum of Contemporary Art, Irkutsk
  • Museum of Modern Art, Nikolaev
  • Museum of Modern Art “MARS”, Moscow
  • Gorbatchev’s Foundation
  • Collection of Talochkin, Moscow

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Alexey Novikov personal exhibition Shchusev State Museum of Architecture. Moscow Conservatory, Moscow, 1995
  • Alexey Novikov, The Tretykov Gallery edition ARX, 1993
  • Artistes Russes, Le Manoir de la Ville de Martigny, Switzerland, 2002.
  • Alexey Novikov, Russischen Handelskammer, Akademie der Künste der UdSSR.Contemporary Arts Foundation, Zürich, Schweiz, edition ARX, 416 blat 2013

Galerie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Alexei Iwanowitsch Nowikow – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien