Alexis Blanc

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Alexis Blanc
Nation Frankreich Frankreich
Geburtstag 24. November 1970 (53 Jahre)
Geburtsort Annecy, Frankreich
Größe 175[1] cm
Gewicht 68 kg
Karriere
Disziplin Aerials
Verein Club des Sports La Clusaz[2]
Status zurückgetreten
Karriereende 1997
Platzierungen im Freestyle-Skiing-Weltcup
 Debüt im Weltcup 27. März 1987
 Weltcupsiege 7
 Gesamtweltcup 14. (1995/96)
 Aerials-Weltcup 4. (1994/95, 1995/96)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Aerials 7 1 2
 

Alexis Blanc (* 24. November 1970 in Annecy, Haute-Savoie) ist ein ehemaliger französischer Freestyle-Skier. Er war auf die Disziplin Aerials (Springen) spezialisiert und feierte sieben Weltcupsiege.

Biografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alexis Blanc nahm im März 1987 an den Internationalen Jugendmeisterschaften am Suomutunturi teil und wurde in seiner Paradedisziplin Aerials Fünfter. Wenige Wochen später gab er sein Debüt im Freestyle-Skiing-Weltcup, konnte sich zunächst aber nicht in den Punkterängen klassieren. Im Januar 1991 gelangen ihm seine ersten drei Platzierungen unter den besten zehn. Bei den Weltmeisterschaften in Lake Placid wurde er Neunter. Ende der Saison belegte er als Dritter am Pyhätunturi seinen ersten Podestplatz.

Nach einer durchwachsenen Saison verbesserte sich Blanc 1992/93 wieder und konnte im Februar in La Plagne seinen ersten Weltcupsieg feiern. Bei den Weltmeisterschaften in Altenmarkt-Zauchensee wurde er unmittelbar hinter seinem Teamkollegen Jean-Marc Bacquin Vierter und erreichte damit sein bestes Ergebnis bei einem Großereignis. Im Rahmen der Olympischen Spiele von Lillehammer blieb er auf Platz 18 weit hinter den Medaillenrängen zurück. In der folgenden Saison gewann er das Springen am Oberjoch, konnte aber bei seinen Heimweltmeisterschaften in La Clusaz mit Rang 16 erneut nicht überzeugen. Seine erfolgreichste Saison hatte Blanc 1995/96. Dank Siegen in La Plagne, Piancavallo, Oberjoch und Hundfjället belegte er in der Aerials-Disziplinenwertung zum zweiten Mal hintereinander Rang vier. Anfang Dezember 1996 feierte er in Tignes einen weiteren Sieg, beendete die Saison fünf Wochen später aber vorzeitig und bestritt danach keine Weltcup-Springen mehr.

Im März 2006 gab Blanc bei den französischen Meisterschaften im Skicross ein Comeback und belegte Rang 13.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Olympische Spiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcupwertungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Gesamt Aerials
Platz Punkte Platz Punkte
1989/90 102. 2 38. 9
1990/91 34. 17 9. 152
1991/92 55. 10 17. 83
1992/93 17. 79 7. 476
1993/94 27. 66 11. 528
1994/95 16. 83 4. 664
1995/96 14. 85 4. 768
1996/97 89. 16 31. 128

Weltcupsiege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Blanc errang im Weltcup 10 Podestplätze, davon 7 Siege:

Datum Ort Land Disziplin
27. Februar 1993 La Plagne Frankreich Aerials
4. Februar 1995 Oberjoch Deutschland Aerials
15. Dezember 1995 La Plagne Frankreich Aerials
20. Dezember 1995 Piancavallo Italien Aerials
10. Februar 1996 Oberjoch Deutschland Aerials
9. März 1996 Hundfjället Schweden Aerials
7. Dezember 1996 Tignes Frankreich Aerials

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Alexis Blanc. Olympedia, abgerufen am 31. Januar 2023 (englisch).
  2. Les anciens Champions. Club des Sports La Clusaz, abgerufen am 31. Januar 2023 (französisch).