Alfred Angermayer

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Alfred Angermayer, Pseudonym: Alfa[1], (* 29. Mai 1881 in Wien; † 1943) war ein österreichischer Schriftsteller.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er war der Sohn des Schullehrers Josef Angermayer und dessen Ehefrau Marie geborene Hörander. Nach dem Besuch des Gymnasiums ging er an die Hochschule in Wien, an der er selbst später Gymnasial-Professor wurde. Aus Rücksicht gegenüber seinen Schülern schrieb er die meisten seiner Werke der heiteren Muse unter Pseudonym.

Er war Mitglied des Deutschen Schriftstellerverbandes.

Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Casanovas Liebesbett. Roman, Verlag Ludwig Hübsch, Wien, 1924.
  • Das tolle Mizzerl, Walzerlied, vertont von Ernst Reiterer.
  • Weana Früchtl. In unsara Gassen. Ein Sang aus „Ottakring“, vertont von Ernst Reiterer.
  • Mausi jubiliert, Singspiel, vertont von Josef Mayer-Aichhorn.
  • Die Bambusflöte. Nach dem Japanischen, Singspiel, vertont von Johann Wilhelm Ganglberger.
  • Österreichische Hymne, Text von Alfred Angermayer, vertont von Leopold Josef Beer.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Michael Peschke: Encyclopédie Internationale Des Pseudonymes, 2006, S. 84. Das hier außerdem genannte Pseudonym Fred steht höchstwahrscheinlich für Fred Angermayer.