Alfred Zenichowski

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Alfred Zenichowski (* 16. Juni 1942 in Pabianitz) ist[1] ein deutscher Maler und Grafiker.

Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zenichowski kam mit seiner Familie 1957 aus der Volksrepublik Polen in die DDR. Er absolvierte die 10-klassige polytechnischen Oberschule. Nach dem zweijährigen Dienst bei der Nationalen Volksarmee besuchte er von 1961 bis 1963 die Arbeiter- und Bauernfakultät an der Hochschule für Bildende Künste Dresden, wo er das Abitur erwarb. Von 1963 bis 1964 machte er eine Lehre als Dekorationsmaler. Dann studierte er bis 1969 bei Walter Womcka, Günther Brendel und Kurt Robbel Malerei an der an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Von 1969 bis 1971 hatte er eine Aspirantur am Institut für Baugebundene Kunst der Hochschule. Ab 1971 arbeitete Zenichowski in Berlin als freischaffender Künstler.

Werke Zenichowski befinden sich u. a. im Kunstarchiv Beeskow.[2]

Zenichowski heiratete die Keramikerin und Designerin Annelies Zenichowski (* 1945), ihre Tochter Susanne Zenichowski (* 1969) ist Malerin, sein Bruder Heinrich Zenichowski (* 1941) Bildhauer.

Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Selbstporträt (1965, Holzschnitt, 36 × 24,7 cm)[3]
  • Diskussion (1968, Öl, 139 × 130 cm; auf der VII. Kunstausstellung der DDR)[4]
  • Vietnamesische Mutter (1970, Öl, 80 × 68 cm; auf der Bezirkskunstausstellung Berlin 1972)
  • o. T. / Sillleben mit zwei afrikanischen Figuren (1984, Öl, 56 × 47 cm)[5]

Ausstellungen (unvollständig)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1979: Berlin, Galerie Junge Künstler im Haus der jungen Talente (mit Arnold Pemmann)
  • 1998: Birkenwerder, Galerie Waldhof

Ausstellungsbeteiligungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1970: Berlin, Altes Museum („Im Geiste Lenins“)
  • 1972/1973: Dresden, VII. Kunstausstellung der DDR
  • 1972, 1975, 1979 und 1986: Berlin, Bezirkskunstausstellungen
  • 1981: Dresden, Ausstellungszentrum am Fučík-Platz („25 Jahre NVA“)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Es ist z. Z. ungewiss, ob Zenichowski noch lebt
  2. Kunstarchiv Beeskow. Liste der vertretenen Künstlerinnen und Künstler. April 2021, abgerufen am 3. August 2023 (PDF).
  3. Hermann Großmann: Alfred Zenichowski. Mai 1967, abgerufen am 3. August 2023.
  4. Waltraud; Zenichowski Rabich: Diskussion. 1968, abgerufen am 3. August 2023.
  5. lot-tissimo.com: Alfred Zenichowski (geb. 1942)Stilleven met twee Afrikaanse beelden; board, gesign. l.o., 56 x 47. 27. März 2019, abgerufen am 3. August 2023.